Sven Schnabl hat sich zur Disqualifikation des zweiten Falken Motorsports Porsche beim 6h-Rennen der NLS geäußert.
Ursprünglich fuhr Falken Motorsports beim 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie einen Doppelsieg ein. Doch die Freude darüber hiel nicht lange an, denn das Fahrzeug von Martin Ragginger und Dennis Fetzer wurde noch am Samstagabend aus der Wertung genommen – hier erfahrt ihr mehr zu der Disqualifikation.
Bei der technischen Nachuntersuchung stellten die Kommissare fest, dass der Bolide nicht der vorgeschrieben BoP entsprach. Der Einstellwert des Heckflügels entsprach, auch unter der Berücksichtigung aller Toleranzen, nicht die Vorgabe der Balance of Performance. Der Wert lag um 0,2 Grad außerhalb der Toleranz.
„Diese kleine Abweichung hat die Leistung auf der Rennstrecke nicht beeinflusst, aber wir waren damit eben außerhalb des zulässigen Bereichs. Und dann ist das eben die Konsequenz“, erläutert Sven Schnabl. Der Teamchef vom Einsatzteam Schnabl Engineering betont: „Ein solcher Fehler darf eigentlich nicht passieren und jetzt ist er passiert. Das ist natürlich sehr enttäuschend für uns alle und vor allem für die Fahrer, die ein wirklich tolles Rennen hingelegt haben. Aber es ist jetzt so und wir nehmen das hin. Auch wenn unser Sieg nun einen faden Beigeschmack hat, weil es eben kein Doppelsieg mehr ist.“
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