Die Piloten von Huber Racing zeigten beim Saisonauftakt des Porsche Mobil1 Supercup in Monaco einen guten Speed, dazu zeigten die Mechaniker der Mannschaft eine starke Leistung – trotzdem war das Wochenende des bayrischen Teams nicht von Erfolg gekrönt.
Auf dem legendären Stadtkurs in Monaco wurde die 2023er Saison im Porsche Mobil1 Supercup eröffnet. Huber Racing brachte im Fürstentum vier Porsche 911 GT3 Cup an den Start. Neben der MotoGP-Legende Jorge Lorenzo fuhren Leon Köhler, Simone Iaquinta und Pablo Marcelo Otero aus Argentinien für das Team aus Hofkirchen in Bayern.
Bereits im Training zeigten die Piloten der Mannschaft von Christoph Huber ihren Speed. Der Italiener Iaquinta fuhr mit seinem Cup Porsche auf die vierte Position, während der letztjährige DTM-Pilot Köhler die Sitzung auf dem achten Rang beendete. Zudem konnte der fünfmalige Motorradweltmeister Jorge Lorenzo wichtige Kilometer auf dem einzigartigen Stadtkurs sammeln.
Otero schlug mit seinem Porsche 911 GT3 Cup in der Tabac-Kurve in die Barriere ein. Die Mechaniker der Huber-Mannschaft zeigten daraufhin eine starke Leistung und richteten das Fahrzeug nach einer Nachtschicht bis Freitagmorgen um 5 Uhr. Doch nach dem Qualifying gab es erneut Arbeit für die Mannschaft, nachdem Köhler im Qualifying im Bereich Casino die Leitschienen berührte.
Trotz des Einschlags konnte Leon Köhler das Qualifying auf der sechsten Position beenden. Simone Iaquinta konnte auf dem elften Rang ebenfalls hochkarätige Piloten hinter sich halten. Nach dem Zeittraining zeigte sich Jorge Lorenzo mit der 24. Position zufrieden – vor dem Rennwochenende war der Spanier ausschließlich mit Rennsimulationen auf dem legendären Stadtkurs im Fürstentum unterwegs. Der argentinische Gentlemanpilot Otero qualifizierte sich nicht für den Rennstart.
Den Rennsonntag möchte das Team am liebsten aus der Erinnerung streichen. Nach Kollisionen schieden alle drei Fahrzeuge nach Kollisionen aus – ein Renntag zum Vergessen für den Rennstall aus Hofkirchen.
„Zuallererst möchte ich mich bei meiner Mannschaft bedanken – sie hat über das gesamte Wochenende eine starke Leistung gezeigt und die verunfallten Fahrzeuge immer wieder repariert, auch wenn sie dafür eine Nachtschicht einlegen mussten! Zudem haben meine Piloten einen optimistisch stimmenden Speed gezeigt, welcher leider nicht von zählbaren Resultaten geprägt wurde. Aber dies stimmt uns zuversichtlich für die kommenden Rennwochenende im Porsche Supercup.“
Das zweite Rennwochenende des Markenpokals findet vom 30. Juni bis 2. Juli in Österreich statt. Im Rahmen der Formel 1 gastiert die internationale Rennserie auf dem Red Bull Ring.
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