Das Team GT ist bereit für das zweite Rennwochenende der International GT Open in Spa-Francorchamps. Das in Belgien angewendete „Endurance“-Rennformat trifft bei der Mannschaft allerdings auf wenig Gegenliebe.
Nachdem in Portimao am letzten April-Wochenende das International GT Open in die Saison 2023 gestartet ist, findet in Spa-Francorchamps das zweite Rennwochenende der internationalen GT3-Meisterschaft statt. Wie im Vorjahr, wird auf dem Kurs ein spezielles „Endurance“-Rennformat angewendet. Statt den gewohnten zwei Rennen wird die Rennserie somit nur ein Rennen absolvieren, welches über die Distanz von 2 Stunden und 20 Minuten gehen wird.
Neben dem 35 Fahrzeuge umfassende Starterfeld des International GT Open werden auch die 15 Fahrzeuge aus der GT Cup Open das Rennen bestreiten, so dass sich nicht weniger als 50 Fahrzeuge auf der Strecke befinden werden.
„Wir sind kein Freund von diesem Format“, so Teamchef Bernhard Laber. „Wir haben im Vorjahr schmerzhaft gemerkt, dass dies das komplette Rennwochenende zerstören kann, wenn man in der 1. Kurve in eine Kollision verwickelt wird, die in der La Source-Haarnadel schnell passieren kann. Zudem werden in diesem Jahr auch noch die langsamen Fahrzeuge der GT Cup Open im selben Feld unterwegs sein, wodurch mit dem Überrundungsverkehr ein weiterer Risikofaktor dazu kommt.“
Der Mercedes-AMG GT3 der Mannschaft aus Grünwald bei München wird von Florian Scholze und dem Schweizer Alain Valente gesteuert. Das Duo möchte, nach dem zweiten Rang im zweiten Lauf beim Saisonauftakt, mit einem weiteren Topergebnis die Titelambitionen in der PROAM-Klasse unterstreichen.
Das Rennen wird am Sonntag um 12:45 Uhr aufgenommen. Fans können dieses rund um den Globus auf dem YouTube-Kanal der Rennserie im Livestream verfolgen. In zwei Qualifyings am Samstag wird die Startposition der Fahrzeuge ausgefahren.
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