ROWE Racing wird auch mit zwei BMW M4 GT3 den dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie bestreiten.
Generalprobe für den Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife: ROWE RACING wird nach einem freien Osterwochenende am kommenden Samstag (15. April) die letzten Vorbereitungs‑Kilometer für die ADAC 24h Nürburgring am 20. und 21. Mai abspulen. Der Start bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken‑Trophy, dem dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken‑Serie (NLS) ist für die Mannschaft aus St. Ingbert der letzte Renneinsatz in der „Grünen Hölle“ vor dem Langstrecken‑Klassiker.
Nachdem zuletzt beim zweiten NLS‑Lauf ein Fahrzeug bereits in der ersten Runde ausgeschieden war, will ROWE RACING diesmal wieder mit beiden BMW M4 GT3 über die volle Distanz gehen, um noch möglichst viele Daten und Erkenntnisse für den „Eifel‑Marathon“ zu sammeln. Dabei absolvieren die beiden BMW M Werksfahrer Dries Vanthoor und Maxime Martin ihren zweiten Renneinsatz für ROWE RACING in diesem Jahr, nachdem sie das Saisonauftaktrennen gemeinsam gewonnen hatten.
Diesmal werden die beiden Belgier wieder in verschiedenen Fahrzeugen antreten. Dries Vanthoor teilt sich das Cockpit der #98 BMW M4 GT3 mit DTM‑Champion Sheldon van der Linde aus Südafrika, Maxime Martin fährt im Schwesterauto mit der #99 zusammen mit dem zweimaligen deutschen DTM‑Titelträger Marco Wittmann. Bei den ADAC 24h Nürburgring werden diese vier Piloten alle gemeinsam mit dem #98 BMW M4 GT3 an den Start gehen. Das Fahrerquartett für die #99 – Philipp Eng aus Österreich, Augusto Farfus aus Brasilien, Connor de Phillippi aus den USA und der Brite Nick Yelloly sind am kommenden Wochenende in Long Beach in der IMSA‑Serie in den USA im Einsatz.
Der Renntag beginnt für ROWE RACING am Samstag mit dem 90‑minütigen Zeittraining von 8.30 bis 10.00 Uhr. Das Rennen über vier Stunden wird zur traditionellen NLS‑Startzeit um 12.00 Uhr freigegeben.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Unsere oberste Priorität am nächsten Samstag liegt darauf, mit beiden Fahrzeugen fehlerfrei durch das Rennen zu kommen, da wir noch nicht genügend Kilometer vor den ADAC 24h Nürburgring abgespult haben. Daher wollen wir unseren Fahrern im Training und im Rennen die maximale Streckenzeit ermöglichen und außerdem die nötigen Erkenntnisse über die Reifen und die verschiedenen Setups zu bekommen. Aufgrund anderer Verpflichtungen unserer BMW M Werksfahrer haben wir diesmal alle vier Piloten zur Verfügung, die bei den 24 Stunden im #98 BMW M4 GT3 sitzen werden. Am nächsten Samstag werden wir sie auf beide Fahrzeuge aufteilen. Dort fahren sie zwar gegeneinander, werden aber miteinander für unser großes gemeinsames Ziel arbeiten.“
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