Mit sechs BMW-Werkspiloten startet ROWE Racing in den zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie.
Nach dem perfekten Start in die Nordschleifen-Saison mit dem Sieg bei 68. ADAC Westfalenfahrt steht für ROWE RACING am kommenden Samstag (1. April) die zweite Stufe der Vorbereitung auf die ADAC 24h Nürburgring (20./21. Mai) auf dem Programm. Die Mannschaft aus St. Ingbert geht mit einem Sieg im Rücken und viel Selbstvertrauen in das 47. DMV 4‑Stunden‑Rennen, den zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken‑Serie (NLS).
Anders als 14 Tage zuvor, als sich die beiden Belgier Dries Vanthoor und Maxime Martin die Arbeit in beiden BMW M4 GT3 des Teams teilten, stehen diesmal die übrigen sechs für den 24‑Stunden‑Klassiker vorgesehenen BMW M Werksfahrer zur Verfügung. Beim ersten NLS‑Lauf war das Sextett noch für BMW M Motorsport in Sebring in der IMSA-Serie in den USA im Einsatz.
Die Fahrzeit im #99 BMW M4 GT3 teilen sich am Samstag der Brasilianer Augusto Farfus, der Brite Nick Yelloly und Philipp Eng aus Österreich, die wie 2022 auch in diesem Jahr gemeinsam beim Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife starten werden. Der vierte Mann dieses Quartetts, Connor de Phillippi aus den USA, steigt diesmal um in den #98 BMW M4 GT3, damit beide Fahrzeuge von ROWE RACING mit jeweils drei Fahrern besetzt sind. Neben Connor de Phillippi sind dies der aktuelle DTM‑Champion Sheldon van der Linde aus Südafrika und der zweimalige DTM-Titelträger Marco Wittmann aus Deutschland.
Der Renntag beginnt für ROWE RACING am Samstag mit dem 90‑minütigen Zeittraining von 8.30 bis 10.00 Uhr. Das Rennen über vier Stunden beginnt zur traditionellen NLS‑Startzeit um 12.00 Uhr.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Nach dem perfekten Saisoneinstand wollen wir natürlich am Samstag an den Erfolg des ersten NLS-Laufes anknüpfen und den nächsten Schritt in unserer Vorbereitung auf den Nordschleifen-Höhepunkt bei den ADAC 24h Nürburgring machen. Wir gehen allerdings davon aus, dass die Aufgabe aufgrund diesmal zahlreicherer Konkurrenz schwieriger sein wird als noch vor zwei Wochen. Aber wir konzentrieren uns auf unser Programm und wollen unseren sechs BMW M Werksfahrern, die bei NLS1 wegen ihrer Verpflichtungen in der IMSA-Serie in den USA nicht dabei sein konnten, viel Fahrzeit im Auto geben. Um beide Fahrzeuge jeweils mit drei Piloten besetzen zu können, wird Connor de Phillippi aus dem Stammquartett der #99 für dieses Rennen in die #98 wechseln.“
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