Frikadelli Racing ist äußerst vielversprechend in die neue Motorsportsaison gestartet. Beim ersten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie sicherte sich die Mannschaft von Teamchef Klaus Abbelen mit dem #111 Porsche 992 GT3 Cup den dritten Platz in der AM-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (CUP2-Klasse) und konnte damit direkt auf das Podium fahren. Zudem hat der neue #30 Ferrari 296 GT3 seine Feuertaufe in der „Grünen Hölle“ erfolgreich bestanden und überquerte nach vier Stunden auf dem zweiten Rang in der SP9 PRO-AM Klasse die Ziellinie.
„Ich bin mit dem gesamten Wochenende und unserem Auftritt in den beiden Klassen sehr zufrieden. Vor allem die Zusammenarbeit mit Rinaldi Racing hat extrem großen Spaß gemacht und auch der Datenaustausch mit dem Schwesterfahrzeug von WTM Racing war ein voller Erfolg. Das gesamte Team hat nach dem Rennen ein breites Grinsen im Gesicht. Das zeigt, wie sehr wir uns schon jetzt auf die nächsten Läufe freuen“, strahlte Teamchef Klaus Abbelen.
Bereits das morgendliche Qualifying begann aus Sicht von Frikadelli Racing hervorragend. Hendrik von Danwitz, der an diesem Wochenende sein Comeback im Team feierte, stellte den #111 Porsche 992 GT3 Cup auf die Pole Position in der CUP-2. Bei abtrockender Strecke umrundete der Tönisvorster die Nordschleife in 8:59,454 min. und war damit auch schneller als alle PRO-Fahrzeuge in der Klasse. Für Frikadelli Racing war es nach dem 24h-Rennen 2022 die zweite Pole Position in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring.
Im Rennen konnten Hendrik von Danwitz, „Jules“ und Klaus Abbelen mit dem #111 Porsche 992 GT3 Cup an die starke Performance aus dem Training anknüpfen. Mit konstant schnellen Rundenzeiten fuhren sie auf den dritten Platz in der AM-Kategorie und erreichten damit ihr Ziel, gleich zum Saisonstart auf das Podium zu fahren.
Positiv zu bewerten war auch der erste Auftritt des #30 Ferrari 296 GT3. Felipe Laser und Klaus Abbelen nutzten das Rennwochenende in erster Linie um Daten und Erfahrung mit dem neuen italienischen Sportwagen auf der Nordschleife zu sammeln. Mit dem zweiten Rang in der SP9 PRO-AM Kategorie schloss man den ersten Testeinsatz erfolgreich ab.
„Auf der Strecke ist der Ferrari 296 GT3 relativ einfach händelbar. Was mir vor allem sehr gut gefällt ist, dass Setup-Änderungen sofort spürbar sind und wir vom Fahrzeug her ein sehr gutes Feedback bekommen. Der erste Eindruck stimmt mich äußerst positiv. Beim nächsten NLS Lauf werden wir hierauf aufbauen und die Entwicklung weiter vorantreiben“, so Abbelen weiter.
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