Stimmen vom siegreichen ROWE Racing-Team zum Sieg beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie.
Der Sieg beim NLS-Saisonauftakt geht an ROWE Racing. Die beiden belgischen BMW-Werksfahrer Maxime Martin und Dries Vanthoor setzten sich nach vier Rennstunden mit ihrem BMW M4 GT3 durch – hier mehr zum Rennen.
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Crew zu diesem fantastischen Saisonstart auf der Nordschleife und dem tollen Job in der Wintervorbereitung. Gratulation auch an Maxime Martin und Dries Vanthoor, die gleich bei ihrem Einstand mit dem BMW M4 GT3 in der NLS gewinnen konnten. Auch das BMW Junior Team ist mit einem guten Ergebnis in die Saison gestartet. Dazu noch die Pole-Position für Walkenhorst Motorsport – so kann es gerne bis zum 24-Stunden-Rennen weitergehen.“
Hans-Peter Naundorf (Teamchef ROWE Racing): „Aus ‚Willkommen im Team‘ kann ich gleich machen ‚Willkommen auf dem Podium, Dries und Maxime!‘ Die beiden hatten einen super Einstand bei uns im Team. Das Rennen war der perfekte Auftakt in die Saison, auch wenn es knapper war, als es aussah. Es gab viele Unfälle und Code-60-Phasen auf der Strecke, dadurch war es anstrengend und anspruchsvoll. Aber beide Fahrer habe es perfekt umgesetzt, wir haben keinen Kratzer an den Autos. Da wir heute nur zwei Fahrer vor Ort hatten, mussten wir die Entscheidung treffen, ob wir einfach nur mitrollen oder auf Sieg fahren wollen. Wir haben uns für den Angriff entschieden und nach eineinhalb Stints alles auf eine Karte – nämlich auf das besser platzierte Fahrzeug – gesetzt und die #98 herausgenommen. Der Erfolg hat uns recht gegeben.“
Maxime Martin (#99 BMW M4 GT3, ROWE Racing, Platz 1): „Das ist ein traumhaftes Resultat. Für uns beide war es das erste Mal mit dem BMW M4 GT3 auf der Nordschleife. Dries ist ganz neu bei BMW M Motorsport, ich bin Rückkehrer. Wir waren nur zu zweit auf zwei Fahrzeugen – und trotzdem haben wir am Ende gewonnen. Das ist perfekt!“
Dries Vanthoor (#99 BMW M4 GT3, ROWE Racing, Platz 1): „Für Maxime und mich war alles neu hier, aber das Auto ist super auf der Nordschleife. Ich bin gespannt, wie es beim 24-Stunden-Rennen aussieht. Der Audi hinter mir war am Ende ziemlich stark. In der letzten Runde habe ich dann voll gepusht und probiert, weit genug wegzukommen. Mit etwas Glück konnte ich durch etwas Verkehr eine größere Lücke aufreißen.“
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