Nach dem Titelgewinn in der Asian Le Mans Series arbeitet Walkenhorst Motorsport mit Hochdruck am Start bei den 24h Le Mans, wie Niclas Königbauer GT-Place mitteilte. Das Team ist dafür offen, für das Comeback des BMW M8 GTE zu sorgen, arbeitet aber auch an anderen Optionen.

Für Walkenhorst Motorsport begann das Rennjahr 2023 optimal. Mit den beiden US-Amerikanern Chandler Hull und Thomas Merrill sowie dem Niederländer Nick Catsburg konnte das Team aus Melle in Niedersachsen den Titel in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series gewinnen. Für das von Niclas Königbauer geführte Team ist es der erste Titelgewinn mit dem BMW M4 GT3, welchen das Team seit 2022 einsetzt.

Durch den Titel hat die niedersächsische Mannschaft auch einen Startplatz bei den 24h Le Mans gewonnen. Beim 100-jährigen Jubiläum des bekanntesten Langstreckenrennens der Welt, darf der Rennstall einen Boliden in der GTE Am-Klasse einsetzen.

Mit welchem Fahrzeug das Team dabei an den Start gehen wird, ist derzeit noch unklar. „Wir wägen gerade alle Möglichkeiten ab und müssen uns mit der neuen Thematik intensiv auseinander setzen“, so Teamchef Königbauer gegenüber GT-Place. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreteren Aussagen, außer dass wir natürlich sehr glücklich darüber sind und dass es für Walkenhorst Motorsport ein neues und spannendes Kapitel sein wird.“

Gegenüber den britischen Kollegen von Dailysportscar gab Niclas Königbauer zudem an, dass das Team offen wäre, für das Comeback des BMW M8 GTE zu sorgen. Das Fahrzeug ging letztmalig 2019 in Le Mans an den Start und bestritt seit den vier Langstreckenrennen der IMSA-Saison 2021 keinen Renneinsatz mehr.

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