Rutronik Racing gibt seine geänderte Rennplanung für 2023 bekannt. Das erfolgreiche Team wechselt nicht nur die Marke, sondern entscheidet sich, entgegen der kommunizierten ADAC GT Masters Pläne, auch für die europaweite Teilnahme an der hochkarätig besetzten Fanatec GT World Challenge. Zudem wird auf der Nordschleife angegriffen.
Rutronik Racing sorgt für einen Paukenschlag im GT3-Sport. Das erfolgreiche Team aus Wilferdingen, Deutschland, feiert nicht nur sein Nordschleifen-Comeback im Rahmen der Nürburgring Langstrecken Serie und dem Highlight der Saison, dem legendären 24h Rennen. Es entscheidet sich bewusst für einen Wechsel in die Fanatec GT World Challenge Powered by AWS. Der Endurance Cup wird anstelle des ursprünglich angedachten ADAC GT Masters Engagements in Angriff genommen. Der neuen Herausforderung, im hochkarätigen Feld von internationalen Top-Fahrern, wird bereits entgegengefiebert.
Der Fahrer- und Teammeister aus dem Jahr 2019 äußerte sich zuletzt kritisch zu den Veränderungen der deutschen Motorsportszene. Nach zahlreichen Titeln und Siegen mit Audi, setzt Rutronik Racing nun auf einen anderen deutschen Hersteller. Mit dem neuen Porsche 911 GT3R soll hochmotiviert um die nächste Meisterschaft gefahren und an die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre angeknüpft werden.
Die Fahrerkonstellation der Mannschaft wird in den kommenden Wochen bekanntgegeben.
Fabian Plentz, Teamchef Rutronik Racing: „Es freut mich, dass wir für die Saison 2023 ein äußerst konkurrenzfähiges Programm gemeinsam mit Porsche Motorsport aufstellen konnten. Vor allem der Wechsel in die SRO GT World Challenge bringt eine neue Herausforderung, auf die sich das gesamte Team freut. Es wurde Zeit für einen Tapetenwechsel und somit frischen Wind in den eigenen Reihen.“
Klaus Graf, Sporting Director: „Mit dem neuen Porsche GT3R in der extrem konkurrenzstarken Fanatec GT World Challenge Powered by AWSEndurance Cup starten zu dürfen, ist für Rutronik Racing ein großer Vertrauensbeweis unserer Partner und Sponsoren. Wir haben das Team strukturell in den Wintermonaten neu aufgestellt und keine Kosten und Mühen gescheut, um den Anforderungen des Langstreckensports mit den heutigen GT3 Fahrzeugen gerecht zu werden.“
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