Beim Rennwochenende der GT Winter Series in Jerez feiert das Liqui Moly Team Engstler sein Comeback im GT3-Rennsport – Audi Sport customer racing-Pilot Luca Engstler steuert den Audi R8 LMS GT3 evo II.
Nach vier gewonnenen Meisterschaften in Serie in der ADAC TCR Germany, kehrt das Liqui Moly Team Engstler in den GT3-Sport zurück. Zuletzt war der Rennstall 2013 in der Kategorie unterwegs. 2011 gewann das Team aus dem Allgäu mit dem populären Alpina B6 GT3 den Meistertitel im ADAC GT Masters. 2023 wird das Team auf den Audi R8 LMS GT3 evo II setzen, welches das Team bei der GT Winter Series in Jerez erstmals einsetzen wird.
Ins Steuer des Fahrzeugs greift Luca Engstler, der Sohn von Teambesitzer und Tourenwagenlegende Franz Engstler. Der 22-Jährige ist bereits seit 2022 als offizieller Audi Sport customer racing-Pilot aktiv und ging unter anderem in der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft an den Start. Das Team setzt zudem in der Cup 1-Klasse einen Ferrari 488 Challenge ein, der von Franz Engstler höchstpersönlich gesteuert wird.
Das Team aus Wiggensbach erhält dabei professionelle Unterstützung. Der Projektmanager des GT3-Programms wird der 1996er ITC-Meister Manuel Reuter. Der 61-Jährige war zuletzt im Vorjahr in ähnlicher Funktion beim Grasser Racing Team aktiv, nachdem er 2019 Rutronik Racing zum Titelgewinn im ADAC GT Masters begleitete. Liqui Moly setzt zudem die seit über 20 Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Rennstall fort.
„Nach schönen und sehr erfolgreichen Jahren im Tourenwagensport freue ich mich, die neue Herausforderung mit einem der besten Hersteller im GT3-Sport zu beginnen. Audi hat mit seinen Erfolgen in der Vergangenheit gezeigt, was für ein starkes Auto sie entwickelt haben. Nun liegt es an uns, dieses schnell zu verstehen und erfolgreich zu bewegen“ erklärt Teameigner Franz Engstler.
Alle Artikel zu den Themen: Engstler Motorsport, GT Winter Series, Luca Engstler