Das Aston Martin-Team Heart of Racing gewinnt die 24h Daytona in der GTD-Klasse – der erste Triumph des Teams bei dem Rennen.
Rund 100 Rennminuten vor Rennende fing der Gradient Racing Acura NSX GT3 rund um Mario Farnbacher Feuer in der Boxengasse! Nachdem der Brand gelöscht wurde, konnte Farnbacher die Fahrt fortsetzen und und beherzigte das Motto des IMSA-Kühlflüssigkeitspartners „Stay Frosty“.
Drama für die WINWARD-Mannschaft, welche nach dem Aufbau des Ersatzchassis nach dem schweren Unfall von Lucas Auer sich an die Spitze zurückgearbeitet hatte, schlug eine halbe Stunde vor Rennende nach einer Berührung mit der GTD Pro Corvette an der selben Stelle ein, wie Auer am Donnerstag. Ein Aufhängungsbruch beendete das Rennen für das Team. Weitere Kollisionen, unter anderem des AF Corse Ferrari von Miguel Molina, dem AO Racing Porsche von Harry Tincknell und dem Wright Motorsports Porsche von Trent Hindman, sorgten für weitere Trümmerteile auf der Strecke und damit für eine weitere Neutralisierung.
Nach einer umkämpften Schlussphase in der GTD-Klasse siegte Heart of Racing in der Kategorie. Der Aston Martin Vantage GT3 von Roman de Angelis, Marco Sörensen, Ian James und Darren Turner sah nach 24 Stunden als erstes GTD-Fahrzeug die Zielflagge. Das Aston Martin-Quartett ließ dabei auch alle GTD Pro-Fahrzeuge hinter sich.
Rang zwe in der GTD-Klasse belegte ein weiterer Vantage, der Magnus Racing Aston Martin von John Potter, Andy Lally, Spencer Pumpelly und Nickt Thiim. Die beiden britischen Sportwagen trennten Sekunden.
Brendan Iribe, Ollie Millroy, Frederik Schandorff und McLaren-Werksfahrer Marvin Kirchhöfer komplettieren im Inception Racing 720S GT3 die Podestränge.
Ergebnis (Top 10):
1. Roman de Angelis/Marco Sörensen/Ian James/Darren Turner – Heart of Racing – Aston Martin Vantage GT3
2. John Potter/Andy Lally/Spencer Pumpelly/Nicki Thiim – Magnus Racing – Aston Martin Vantage GT3
3. Brendan Iribe/Ollie Millroy/Frederik Schandorff/Marvin Kirchhöfer – Inception Racing – McLaren 720S GT3
4. Sheena Monk/Katherine Legge/Mario Farnbacher/Marc Miller – Gradient Racing – Acura NSX GT3
5. Aaron Telitz/Frankie Montecalvo/Kyle Kirkwood/Parker Thompson – Vasser Sullivan – Lexus RC F GT3
6. Ashton Harrison/Danny Formal/Kyle Marcelli/Ryan Briscoe – Racers Edge Motorsports with WTR – Acura NSX GT3
7. Misha Goikhberg/Loris Spinelli/Benjamin Hites/Marco Mapelli – US RaceTronics – Lamborghini Hurácan GT3
8. Bryan Sellers/Madison Snow/Corey Lewis/Maxime Martin – Paul Miller Racing – BMW M4 GT3
9. Ryan Hardwick/Jan Heylen/Zacharie Robichon/Dennis Olsen – Wright Motorsports – Porsche 911 GT3 R
10. Onofrio Triarsi/Charles Scardina/Alessio Rovera/Andrea Bertolini – Triarsi Competizione – Ferrari 296 GT3
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