Im Qualifying für die 24h Daytona verlor der bestplatzierte Porsche 911 GT3 R fast drei Sekunden auf das schnellste GT-Fahrzeug – trotzdem passt die IMSA die BoP nicht für die Porsche an.

Der neue Porsche 911 GT3 R feiert bei den 24h Daytona sein offizielles Renndebüt in Kundenhand. Sieben der neuen Porsche starten in den beiden GTD-Klassen in Daytona. Doch das Qualifying endete für die Zuffenhausener mit einer bösen Überraschung, mehr als 2,8 Sekunden fehlten dem schnellsten Porsche 911 GT3 R auf das schnellste GT-Fahrzeug – dem WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 von Philip Ellis.

Im Fahrerlager gingen daraufhin viele aus, dass es vor dem Rennen eine BoP-Anpassung für den 911 GT3 R geben wird. Doch sie lagen falsch. Das brandneue Fahrzeug wird mit der selben Einstufung in den Langstreckenklassiker in Florida starten, wie die Fahrzeuge beim ROAR before the 24 im Qualifying an den Start gingen.

Alan Brynjolfsson, der mit Trent Hindman, Maxwell Root und Kevin Estre für Wright Motorsports an den Start geht, äußerte sich daraufhin in den sozialen Netzwerken sarkastisch: „Den Porsche fehlen rund drei Sekunden auf die Spitze der GTD-Klasse. Dies ist eine größere Differenz, als zwischen einigen Klassen, da zwischen den LMP2- und LMP3-Fahrzeugen rund 2,5 Sekunden liegen. Da wir nun scheinbar unsere eigene Klasse haben, können wir ja nun möglicherweise unser eigenes Rennen haben. Vielleicht sollten alle Porsche in der ersten Kurve warten und zusammen in das Rennen starten. Ich bin nicht sauer über die Entscheidung, ich bin zu verwirrt und perplex, um sauer zu sein. Ich bin eher interessiert, wie dies passieren konnte!“

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