Zehn Tage lang präsentierte sich die Spezial Tourenwagen Trophy auf der Essen Motor Show. STT Serienorganisator Rolf Krepschik zog am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit. Auf der Messe konnten zudem die endgültigen Termine präsentierten werden – hier könnt ihr den Kalender einsehen.
Nach zehn Messetagen endete die Essen Motor Show, wo sich die Spezial Tourenwagen Trophy mit einem eigenen Stand dem Publikum präsentierte. Zu sehen war zum einen der spektakuläre Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport. Der ultraflache GT-Bolide ist ein Unikat. Die STT ist eine der ganz wenigen Rennserien, wo solch ein Fahrzeug mit weitreichenden Modifikationen eingesetzt werden darf. Ebenfalls ausgestellt wurde der Mercedes AMG GT4 von Franjo Kovac. Diese GT4 Fahrzeuge haben in den letzten Jahren vermehrt Einzug gehalten. Und sind durchaus Fahrzeuge, um den Meistertitel in der Serie zu holen. Dafür gibt es im kommenden übrigens 10 000 Euro Siegprämie. Für die Plätze zwei und drei gibt es zudem noch 6 000 bzw. 4 000 Euro.
Der langjährige Serienorganisator stellte auch das neue Serienkonzept „4×40“ vor. Die „4×40“ stehen für je zwei Qualifyings und zwei Rennen über 40 Minuten, wobei die Rennen mit einem dreiminütigen Boxenhalt stattfinden. „Durchweg wurde das neue STT Austragungsprofil, 4×40 Minuten, positiv aufgenommen. Einige neue Gesichter, aber auch bekannte Piloten aus früheren Zeiten werden nächste Saison das Starterfeld auffüllen“, berichtete Rolf Krepschik.
Zudem konnte endlich der komplette Terminkalender bekanntgegeben werden. Die STT wird an allen sechs ADAC Racing Weekends an den Start gehen. Der Auftakt wird vom 29.-30. April in Hockenheim sein. Danach geht es vom 03. bis 04. Juni an den Lausitzring. Am ersten Juliwochenende gastiert die Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring. In Oschersleben wird vom 29.-30. Juli gefahren, während vom 2.-3. September die einzige Auslandsveranstaltung in Assen stattfindet. Das Finale steigt vom 14. bis 15.Oktober auf dem Nürburgring.
„Ich möchte keinen Tag wegstreichen. Es gab jeden Tag interessante und wichtige Gespräche, nicht zuletzt durch den Zusammenschluß DTM und ADAC. Deshalb habe ich den gleichen Messestand für 2023 direkt wieder angemietet“, zog Rolf Krepschik ein positives Fazit.
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