Die Nürburgring Langstrecken-Serie passt mit einem Bulletin das sportliche Reglement der Rennserie an und verlängert die Mindeststandzeit für nicht homologierte GT3-Fahrzeuge.
Zum PAGID Racing 46. DMV Münsterlandpokal passt die Nürburgring Langstrecken-Serie ihr sportliches Reglement an. Betroffen sind GT3-Fahrzeuge ohne Homologation, welche in der SPX-Klasse starten. Hersteller nutzen die Rennserie gerne, um neue Fahrzeuge vor der Markteinführung unter Rennbedingungen zu testen.
Bislang mussten die Fahrzeuge das Rennen, völlig egal mit welchem Ergebnis sie das Qualifying abgeschlossen haben, vom Ende der ersten Startgruppe aufnehmen. Zudem wurde die Mindeststandzeit bei jedem Boxenstopp um 30 Sekunden erhöht. Trotz dieser Einschränkungen fuhr der neue Porsche 911 GT3 R im letzten Lauf auf die dritte Position in der Gesamtwertung – hier mehr dazu.
Zum Münsterlandpokal erhöht sich die Mindeststandzeit nun um weitere 15 Sekunden pro Boxenhalt auf 45 Sekunden. Betroffen ist davon die Falken Motorsports-Mannschaft, welche bei dem vierstündigen Rennen den neuen Porsche 911 GT3 R einsetzen wird – hier mehr dazu.
Das Bulletin könnt ihr hier einsehen:
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