Ein Gedankenspiel zur DTM-Saison 2023 ist, dass die ITR Zweiwagen-Teams vorschreibt.

Die Planungen für die DTM-Saison 2023 laufen auf Hochtouren. Ein Gedankenspiel der DTM-Dachorganisation ITR ist, dass ab der kommenden Saison nur noch Teams zugelassen werden, die zwei Fahrzeuge einsetzen, wie Motorsport-Total.com berichtet.

Neben Attempto Racing und Mücke Motorsport setzt auch das KÜS Team Bernhard, welches mit Thomas Preining je einen Lauf auf dem Norisring und auf dem Red Bull Ring gewann, in diesem Jahr einen Wagen ein. Doch in der Mannschaft von Timo Bernhard laufen bereits Planungen, zur kommenden Saison einen zweiten Porsche einzusetzen – hier mehr dazu.

Auch in der Abt-Mannschaft und bei WINWARD Racing müsste es nach aktuellem Stand umdisponierungen geben, da beide Mannschaften momentan drei Fahrzeuge einsetzen. Hier müssten die Mannschaften ihren Einsatz reduzieren, oder ein viertes Auto an den Start bringen.

Hinter dem Gedankenspiel stecken logistische Gründe, da Teams, die ein Fahrzeug einsetzen, in der Boxengasse genausoviel Platz brauchen, wie Teams mit zwei Autos. Somit würde die vorhandene Fläche effizienter genutzt werden.

Somit riskiert die ITR allerdings, dass sich Teams aus der Serie zurückziehen oder gar nicht erst einsteigen, welche nur den Einsatz von einem Wagen finanziert bekommen beziehungsweise nicht mehr Autos einsetzen wollen.

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