Großes Aufgebot von Schnitzelalm Racing zum Finalwochenende des GTC Race auf dem Hockenheimring. Das Team setzt nicht weniger als drei Fahrzeuge ein.
Nachdem man schon auf dem niederländischen Kurs in Assen erfolgreich war, gastiert das Team von Schnitzelalm Racing am kommenden Wochenende nun mit gleich drei Mercedes. Neben einem Mercedes-AMG GT3 werden noch zwei Mercedes-AMG GT4 eingesetzt.
Auf dem GT3 wird mit PRO-Pilot Kenneth Heyer ein Stammpilot der Serie antreten, der als Jurymitglied auch die GT4 Kader-Piloten beim Finale beobachten wird. Dazu kommt mit Johannes Stengel ein Nachwuchspilot, der erstmals außerhalb der Nordschleife auf einem GT3 Erfahrung sammeln soll, nachdem er bei der NLS schon für gute Ergebnisse sorgen konnte. Die beiden Rennen des GT Sprint über 30 Minuten bestreiten sie jeweils alleine, während sie beim einstündigen GT60 powered by Pirelli als Duo unterwegs sind und beim Boxenstopp zwischen der 25. und 35. Rennminute das Cockpit tauschen. Aufgrund ihrer Einstufung mit PRO und AM werden sie laut Reglement als SemiPro gewertet.
In den beiden GT4 sitzen vier Piloten, die auf 13 weitere GT4 im Feld treffen. Mit der Startnummer 15 ist die Fahrerpaarung Philipp Walsdorf und Lukas Hein in der Starterliste zu finden. Während Lukas Hein schon öfters im GTC Race angetreten ist, wird es für Walsdorf zum Debüt kommen. Er verfügt über Erfahrung aus der ADAC TCR Germany und weiteren Tourenwagenserien.
Mit der Startnummer 18 werden Carl-Friedrich Kolb und Jay Mo Härtling antreten. Der Frankfurter Kolb tritt seit 2020 bei der Nürburgring Langstrecken-Serie an und will nun ebenfalls weitere Schritte in den Sprintrennen sammeln, nachdem er schon über GT3-Erfahrung auf der Nordschleife verfügt. Sein Bruder Vincent war ebenfalls schon 2019 und 2020 im GTC Race unterwegs. Jay Mo Härtling hat mit Kartsport und verschiedenen Tourenwagen einen ebenfalls nicht untypischen Lebenslauf im Motorsport.
Teamchef Thomas Angerer: „Wir haben in den letzten Wochen zwar ein übervolles Programm aber wir freuen uns sehr auf das Wochenende. Für uns ist es eine gute Plattform, um junge Fahrer zu fördern und entwickeln.“
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