Gerhard Berger machte bei einer Medienrunde in Spa-Francorchamps Andeutungen, dass sich die DTM mehr auf den deutschen Markt konzentrieren wird.

Im Rahmen der DTM in Spa-Francorchamps gab DTM-Boss Gerhard Berger einen kleinen Ausblick auf den Rennkalender im Jahr 2023. Vermutlich wird der neue Rennkalender beim folgenden Rennwochenende auf dem Red Bull Ring der Öffentlichkeit vorgestellt.

In der lockeren Medienrunde meinte Gerhard Berger, dass es 2023 vermutlich acht Veranstaltungen geben wird. Interessant war der Zusatz, dass „ein bisschen mehr Gewicht auf Deutschland“ liegen soll. Dies befeuert die Gerüchte, dass Oschersleben in den Kalender zurückkehren könnte – hier mehr dazu. Und auch die Gerüchte werden verstärkt, dass der Salzburgring – welcher unweit der deutschen Grenze liegt – als zweite Station in Österreich in den Rennkalender zurückkehren könnte – hier mehr dazu.

Ob Imola und Portimao in den Kalender zurückkehren werden, ist noch unklar. An beiden Strecken waren kaum zahlende Zuschauer vor Ort und auf den Tribünen herrschte gähnende Leere. Auch zuletzt in Spa-Francorchamps waren viele freie Tribünenplätze zu sehen. „Spa ist aus kommerzieller Sicht kein leichter Markt für uns, dass wussten wir schon vorher“, so Berger. Der ehemalige Formel 1-Pilot meinte aber, dass der Zuspruch in Ordnung war.

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