Erster DTM-Sieg für Dennis Olsen und SSR Performance im ersten Lauf in Spa-Francorchamps.

Große Freude bei Dennis Olsen und SSR Performance. Der Norweger sorgte für seinen ersten Sieg in der DTM, welcher gleichzeitig auch der erste Triumph für die 2020er ADAC GT Masters-Meistermannschaft ist. Auf der Ardennenachterbahn fuhr der ehemalige Porsche Carrera Cup-Meister von der Pole-Position zum Rennsieg.

Rang zwei geht an den amtierenden DTM-Champion Maximilian Götz. Der WINWARD Racing-Pilot fährt erstmals in der laufenden Saison auf das Podest. Auf den Sieger fehlten ihm 0,818 Sekunden.

Thomas Preining komplettiert im KÜS Team Bernhard Porsche die Podestränge.

Durchatmen in der Startrunde musste Thomas Preining, in der Eau Rouge konnte der Österreicher nach einem Quersteher den KÜS Team Bernhard Porsche vor einem Dreher retten und die Fahrt fortsetzen.

Rund 18 Minuten vor Rennende kollidierten Maro Engel und Rolf Ineichen in der Bus Stop-Schikane. Der GruppeM Racing Mercedes-AMG GT3 von Engel wurde dabei stark beschädigt. Engel schleppte das Fahrzeug zurück in die Boxengasse, wo er das Rennen aufgeben musste, blockierte in der Boxeneinfahrt aber Tabellenführer Sheldon van der Linde.

Weiteres Drams 13 Minuten vor Rennende. Lucas Auer, der bestplatzierte Mercedes-AMG-Pilot in der Tabelle, musste das Rennen mit einem Reifenschaden beenden.

Fünf Minuten vor Rennende begann es auf der Ardennenachterbahn zu regnen, doch die Piloten in der DTM konnten das Rennen ohne großen Zwischenfall beenden.

Ergebnis (Top 10):

1. Dennis Olsen – SSR Performance – Porsche 911 GT3 R
2. Maximilian Götz – Mercedes-AMG Team WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
3. Thomas Preining – KÜS Team Bernhard – Porsche 911 GT3 R
4. René Rast – Abt Sportsline – Audi R8 LMS GT3
5. Kelvin van der Linde – Abt Sportsline – Audi R8 LMS GT3
6. Nico Müller – Team Rosberg – Audi R8 LMS GT3
7. Felipe Fraga – AF Corse – Ferrari 488 GT3
8. Mirko Bortolotti – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
9. Marco Wittmann – Walkenhorst Motorsport – BMW M4 GT3
10. Nick Cassidy – AF Corse – Ferrari 488 GT3

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