Sainteloc Racing gewinnt bei der Premiere des GT World Challenge Europe Endurance Cup in Hockenheim.

Die Rennpremiere der GT World Challenge Europe in Hockenheim endet mit einem Triumph von Sainteloc Racing. Das Fahrzeug von Lucas Legeret, Christopher Mies und Patric Niederhauser setzte sich im dreistündigen Rennen in Hockenheim durch.

Rang zwei geht an den Attempto Racing Audi von Markus Winkelhock, Kim Luis Schramm und Dennis Marschall. 2,614 Sekunden trennten die beiden Audi.

Der Dinamic Motorsport Porsche von Matteo Cairoli, Alessio Picariello und Klaus Bachler komplettiert die Top 3-Positionen.

Direkt in der Startrunde musste das Safety Car auf den Kurs. In der Anfahrt zur ehemaligen Mercedes-Tribüne schlug JOTA-Pilot Rob Bell nach einem Treffer von einem Konkurrenten mit hohem Tempo in die Leitplanke ein und zerstörte dabei den McLaren 720S GT3. McLaren-Werkspilot Bell konnte den zerstörten Wagen aus eigener Kraft verlassen. Aufgrund der langen Reparatur der Leitplanke musste das Rennen für eine halbe Stunde neutralisiert werden.

Kurioses Bild in der folgenden Safety Car-Phase. Nach rund 18 Minuten schlug der Audi R8 in der Spitzkehre ein! Charles Weerts führte somit das Rennen an, ehe das Ersatz-Safety Car die Führung übernahm.

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Nach dem Restart das nächste Drama. Bei der Einfahrt ins Motodrom kollidierten beide Iron Lynx Ferrari. Alessio Rovera schlug in den Reifenstapel ein. James Calado konnte die Fahrt nach einer Fahrt durch das Kiesbett fortsetzen.

Gegen Ende der ersten Rennstunde fiel der lange führende WRT Audi von Charles Weerts mit Getriebeproblemen weit zurück. Schlussendlich musste Kelvin van der Linde nach dem Fahrerwechsel den Wagen in Boxengasse abstellen.

Das Drama für Iron Lynx ging weiter. 40 Minuten vor Rennende rollte Nicklas Nielsen mit einem Reifenschaden in die Boxengasse.

20 Minuten vor Rennende rollte Jules Gounon im Akkodis ASP Mercedes-AMG GT3 auf der Anfahrt zur Parabolica aus.

Weiteres Drama zwölf Minuten vor Rennenende für Tresor by Car Collection. Christopher Haase fiel von der zweiten Position mit technischen Problemen zurück. Haase brachte das Auto in die Box und musste dort das Rennen aufgeben.

Ergebnis (Top 10):

1. Christopher Mies/Patric Niederhauser/Lucas Legeret – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3
2. Markus Winkelhock/Kim Luis Schramm/Dennis Marschall – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3
3. Klaus Bachler/Alessio Picariello/Matteo Cairoli – Dinamic Motorsport – Porsche 911 GT3 R
4. Maro Engel/Luca Stolz/Steijn Schothorst – GetSpeed – Mercedes-AMG GT3
5. Frédéric Vervisch/Nico Müller/Valentino Rossi – Team WRT – Audi R8 LMS GT3
6. Jack Aitken/Albert Costa/Mirko Bortolotti – Emil Frey Racing – Lamborghini Hurácan GT3
7. Konsta Lappalainen/Mick Wishofer/Stuart White – Emil Frey Racing – Lamborghini Hurácan GT3
8. Marius Zug/Nicolas Schöll/Alex Arkin Aka – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3
9. Max Hesse/Neil Verhagen/Daniel Harper – ROWE Racing – BMW M4 GT3
10. Jean-Baptiste Simmenauer/Benjamin Goethe/Thomas Neubauer – Team WRT – Audi R8 LMS GT3

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