Die erste Saisonhälfte in der DTM war für SSR Performance-Pilot Laurens Vanthoor eine herbe Enttäuschung. Der Belgier hofft nun auf die Wende in den verbleibenden acht Rennen.
Mit hohen Erwartungen ging Laurens Vanthoor, der als einer der weltweit besten GT-Piloten gilt, in die 2022er Saison. Doch am Steuer des SSR Performance Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #92 geht noch nicht viel für den 31-jährigen Belgier, der im Vorjahr Meister in der GTD-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship wurde und zur Saison 2023 in das LMDh-Prototypenprogramm von Porsche berufen wird. Gerade in den sozialen Netzwerken konnte Vanthoor teilweise seinen Frust nach den Rennen nicht mehr verstecken und zeigte dort nach den Rennen einen Einblick in sein Seelenleben.
Nach den ersten acht Rennen belegt Vanthoor nur die 15. Position in der Gesamtwertung. Sein bestes Rennergebnis war der vierte Platz im ersten Lauf auf dem Norisring in Nürnberg.
„Die erste Saisonhälfte war natürlich sehr enttäuschend. Die Ergebnisse waren weit weg von dem, was wir uns alle erhofft hatten. Wir hatten in den letzten Rennen einige Schwierigkeiten, die wir nicht beheben konnten. Das war ärgerlich und schwer und frustrierend für alle. Jetzt haben wir eine Sommerpause und haben Zeit, daran zu arbeiten und genau zu analysieren, wo sich das Problem befindet. Dann werden wir es hoffentlich finden und uns für die zweite Saisonhälfte verbessern. Der Nürburgring ist eine Strecke, auf der ich viele positive Rennen und Erfolge erlebt habe. Ich hoffe, das ist weiterhin der Fall. Hoffentlich schaffen wir die Wende für die zweite Saisonhälfte, sowohl für mich selbst als auch für das Team, für alle. Wir haben das Potenzial, das Auto hat Potenzial, wir müssen es nur abrufen und richtig umsetzen.“
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