Marco Wittmann blickt auf eine durchwachsene erste Saisonhälfte in der DTM zurück. Nun kommen Strecken, die Wittmann und dem BMW M4 GT3 liegen und der zweimalige Champion will nun komplett angreifen.

Nach vier von acht Rennwochenenden liegt Marco Wittmann auf Rang acht in der Fahrerwertung der DTM. Wittmann geht in der zweiten Saison für Walkenhorst Motorsport an den Start. Während er das Team aus dem Vorjahr kannte, musste sich der zweimalige DTM-Champion erst noch an den neuen BMW M4 GT3 gewöhnen.

An den ersten Rennwochenende ist es dem Franken schwergefallen, den M4 richtig ans laufen zu bringen, zudem hatte die Walkenhorst Motorsport-Mannschaft mit einigen technischen Probleme zu kämpfen. Sein Saisonhighlight ist bislang Rang drei am Sonntag in Imola.

Auf die zweite Saisonhälfte blickt Wittmann optimistisch. Es folgen Strecken, die sowohl dem Piloten als auch dem Fahrzeug sehr gut liegen.

Marco Wittmann gegenüber dtm.com: „Die erste Saisonhälfte war generell ein bisschen durchwachsen. Gerade die ersten Wochenenden haben wir uns extrem schwergetan, den richtigen Rhythmus zu finden und den neuen M4 richtig ans Laufen zu bekommen. Dann hatten wir hier und da technische Ausfälle, die uns ein bisschen ins Hintertreffen gebracht haben. Es gab aber auch positive Aspekte mit dem ersten Podestplatz in Imola, und auch am Norisring waren wir am Sonntag knapp dran. Das heißt, der Trend zeigt nach oben. Nichtsdestotrotz werden wir ganz klar weiter hart arbeiten, damit wir zurückkommen, wo wir hinwollen, und zwar zu siegen. Unsere Hauptaufgabe in der ersten Saisonhälfte war, zu verstehen, wie wir den neuen M4 genau ins richtige Arbeitsfenster bekommen, um das Potenzial auszuschöpfen. Ich hoffe, dass wir jetzt an dem Punkt sind, wo wir das besser nutzen können. Dementsprechend ist auch meine Erwartung für die zweite Saisonhälfte etwas optimistischer. Ich hoffe, dass wir da auf jeden Fall Punkte gutmachen und gute Ergebnisse einfahren können. Wir kommen jetzt auf Strecken, die sowohl dem M4 als auch mir persönlich sehr gut liegen, sowohl der Nürburgring als auch Spielberg. Spa ist auch eine coole Rennstrecke. Das ist unser Anspruch für die zweite Saisonhälfte, nach der Sommerpause Vollgas zu geben und gute Ergebnisse einzufahren.“

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