ADAC GT Masters-Meister Ricardo Feller konnte in Imola seinen ersten DTM-Sieg einfahren – in der zweiten Saisonhälfte möchte er an seine Hochphasen der ersten Saisonhälfte anknüpfen.

Nach vier von acht Rennwochenenden liegt Ricardo Feller auf Rang sieben in der Gesamtwertung der DTM. Für den amtierenden ADAC GT Masters-Meister war der Sieg und die Pole-Position in Imola das Highlight der bisherigen Saison.

Doch der Youngster aus der Schweiz hatte auch mit Rückschlägen zu kämpfen. Reifenschäden im ersten Lauf in Imola und auf dem Lausitzring verhinderten weitere solide Punktergebnisse des 22-jährigen, der in Aarau geboren wurde.

„Die größten Herausforderungen war, das Auto in ein Fenster zu bekommen, in dem es gut funktioniert und zu meinem Fahrstil passt. Ich denke, dass ich das zusammen mit meinem Ingenieur relativ gut geschafft habe, wenn man die Entwicklung von Rennwochenende zu Rennwochenende ansieht. Grundsätzlich bin ich also sehr happy, wie es bis jetzt gelaufen ist. Auch was das Team angeht: Alle machen wirklich eine super Arbeit, es gibt eine coole Stimmung, und es macht richtig Spaß. Das ist für mich das Wichtigste, natürlich neben den Resultaten. Wir haben gezeigt, dass wir schon vorne mitfahren können und um den Sieg kämpfen können, aber es muss natürlich auch alles passen. Wir hatten einige Ups and Downs: Das größte Up war natürlich der Rennsieg in Imola, die Downs waren unter anderem das Wochenende auf dem Norisring oder die Reifenschäden in Imola und auf dem Lausitzring, die uns auch wichtige Punkte gekostet haben. Ich denke, die Downs können wir jetzt abhaken für die zweite Saisonhälfte, und wir werden versuchen, mit den Ups weiterzumachen. Ich bin sehr gespannt, wie die zweite Saisonhälfte jetzt aussehen wird, ich freu mich riesig darauf!“, so Feller gegenüber dtm.com.

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