Auch zum zweiten Rennwochenende des GTC Race (16. / 17. Juli 2022) will Lucas Mauron im GT4-Kader des GTC Race Meisterschaftspunkte sammeln.
„Wichtig ist hier auf dem Lausitzring, dass wir ins Ziel kommen und konstant die nächsten Rennwochenenden punkten“, so der Schweizer, der schon GT3-Erfahrung im Lamborghini oder GT4-Erfahrung in der DTM Trophy und der ADAC GT4 Germany sammelte.
Nicht optimal lief der Saisonauftakt des GTC Race für den 24-Jährigen in Oschersleben. „Da hatten wir kleinere Probleme und ich konnte nicht ganz vorne mitfahren. Das sollte aber möglich sein, wenn wir uns aus Rangeleien raushalten.“
Sehr zufrieden ist er mit der Kooperation von EastSide Motorsport und Zakspeed Racing: „Das Team macht einen super Job und wir sind bei Virginia Möckl und Florian Schön sehr gut aufgehoben.“
Auch mit seinem Teamkollegen im Mercedes-AMG GT4, Kevin Rohrscheidt, versteht er sich blendend und ergänzt sich gut. „Kevin hatte schon letztes Jahr gute Chancen und wir können uns gegenseitig pushen.“
Und wen sieht er als größten Kontrahenten und Favorit auf die Meisterschaft an? „Für mich ist Julian Hanses sehr stark. Er hat den Vorteil, dass er auch schon viel Cockpitzeit in dieser Saison hatte und etliche Kilometer gefahren ist. Das müssen wir versuchen aufzuholen. Aber auch Rick Bouthoorn gehört für mich zu den absoluten Topfahrern.“
Überrascht war er jedoch auch vom Niveau der Serie und der Organisation: „Da sind einige sehr gute Piloten am Start und die Organisation der Serie und die Idee des GT4-Kader finde ich hervorragend. Lena und Ralph Monschauer machen das mit ihrem Orga-Team klasse und wir fühlen uns sehr wohl. Wo hat man sonst die Chance auf einen GT3-Test oder eine kostenfreie GT3-Saison?“
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