Zwei Gesamtsiege in der ADAC GT4 Germany und eine positive Entwicklung in der Nürburgring Langstrecken-Serie – hinter PROsport Racing liegt ein erfolgreiches Rennwochenende.
ADAC GT4 Germany:
Hugo Sasse und Mike David Ortmann konnten nach den zwei Siegen in der GT4 European Series, auch in der ADAC GT4 Germany ihre Serie fortsetzen. Die beiden Youngster und Freunde gewannen die beiden Läufe an der niederländischen Nordseeküste. Zuvor hatte jeder der Fahrer sich auch in seinem Qualifying die Pole-Position erkämpft.
„Das Rennwochenende kann ich natürlich nur mit „sensationell“ kommentieren. Wie unser Team, insbesondere die beiden Fahrer, die Rückschläge vom Beginn der Saison weggesteckt haben, verdient höchsten Respekt.“, so Teamchef Christoph Esser. „Bei den nächsten beiden Rennwochenenden der GT4 European Series in Misano, sowie der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring wird sich zeigen, wo wir wirklich stehen. Wir werden das Platzierungsgewicht in beiden Fällen bekommen und man hat jetzt in Zandvoort anhand des BMW von Schrey/ Piana gesehen, wie brutal sich das auswirkt. Ich hoffe, dass wir an beiden Wochenenden in die Punkte fahren können, um uns alle Optionen offen zu halten.“
Auch das zweite Fahrzeug von Yevgen Sokolovskiy und Christopher Röhner erlebte ein erfolgreiches Rennwochenende auf dem Dünenkurs. Der in Düsseldorf lebende Ukrainer Sokolovskiy stand am Ende von beiden Läufen auf dem Trophy-Podium.
In der Gesamtwertung liegen Sasse und Ortmann nach dem Erfolgswochenende in Zandvoort auf Rang zwei mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Tabellenführer, zudem hat Sasse die Führung in der Juniorwertung übernommen. In der Trophywertung hat Yevgen Sokolovskiy in Zandvoort die dritte Position übernommen. PROsport Racing belegt in der Teamwertung Rang zwei.
Nürburgring Langstrecken-Serie
In der Nürburgring Langstrecken-Serie fuhr der Aston Martin Vantage GT3 von PROsport Racing mit den Piloten Nico Verdonck, Jean Glorieux und Maxime Dumarey erstmals aus eigener Kraft unter die Top 10, ehe eine Zeitstrafe über sieben Minuten das Fahrzeug im Endergebnis abrutschen ließ. Christoph Esser: „Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen, aber haben einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Top 10 hört sich gut an, aber eine Runde hinter der Spitze am Ende ist zu viel. Bis Ende des Jahres werden wir den Gap auf drei bis vier Minuten verkürzen, werden aber zusätzlich auch ein Auto in der Pro Klasse laufen lassen am Ende der Saison.“
Nachdem das Fahrzeug vor dem Rennen durch die BoP eingebremst wurde, arbeitet PROsport Racing gemeinsam konstruktiv an der Fahrzeugeinstufung, um bis zum Saisonende eine faire Lösung zu finden.
In der SP10-Klasse ging Youngster Emil Heyerdahl gemeinsam mit Guido Dumarey an den Start und beendete den Lauf auf Rang drei in der Klasse. „Er kann auf Anhieb die Pace vorne mitgehen und macht keinen Fehler. Zusammen mit dem Gentleman Fahrer, war keine bessere Platzierung zu erwarten. Alle waren mit dem Rennwochenende sehr zufrieden; daran wollen wir anknüpfen“, so Esser abschließend.
Das nächste Rennwochenende von PROsport Racing ist die GT4 European Series im italienischen Misano. Vom 1. bis 3. Juli findet die beiden Rennen an der adriatischen Riviera in der Provinz Rimini statt.
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