Das Langstreckenrennen des International GT Open endete für das Team GT bereits nach einem Startunfall – trotzdem bewies das Mercedes-Team, welches Potential in ihm steckt.
In Spa-Francorchamps fand das dritte Rennwochenende des International GT Open statt. Das Team GT ging bei dem Rennen auf der Ardennenachterbahn mit einem veränderten Fahreraufgebot an den Start. Anstelle von Teameigner Bernhard Laber ging Florian Scholze an der Seite von Alain Valente an den Start. Ungewohnt war auch das Rennformat, denn statt den zwei Sprintrennen wurde ein Langstreckenrennen über 2 Stunden und 20 Minuten absolviert.
Das Team GT konnte bereits frühzeitig das Potential zeigen, welches im Paket des Teams steckt. Alain Valente fuhr am Freitag die zweitschnellste Rundenzeit. Am Samstag qualifizierten sich Valente und Scholze auf dem fünften Startplatz. Beide Mal war das Fahrzeug mit der Startnummer #33 der bestplatzierte Mercedes-AMG GT3 und ließ dabei sehr erfolgreiche und erfahrene Mercedes-AMG-Mannschaften hinter sich.
Doch im Rennen endete die Freude der Mannschaft aus Grünwald frühzeitig. Florian Scholze wurde in den Startunfall in La Source verwickelt und musste das Fahrzeug mit einer Beschädigung in der Boxengasse abstellen.
„Es ist genau das eingetreten, was ich vor dem Rennwochenende gesagt habe. Wenn man am Start des Rennens ein Problem hat, reist man punktelos vom Rennen ab“, so Teameigner Bernhard Laber. „Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf meine Mannschaft! Die Leistung, welche sie in Spa gezeigt hat, war sehr stark und stimmt uns für die nächsten Rennen sehr optimistisch!“
Das nächste Rennwochenende des International GT Open findet vom 8. bis zum 10. Juli auf dem Hungaroring in Budapest statt.
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