In den vergangenen Wochen gingen immer wieder Spekulationen durch die Fahrerlager, dass Gerhard Berger derzeit nach einem Käufer für die DTM sucht. Auf Anfrage von GT-Place bestätigt die ITR nun, dass sie den Einstieg eines strategischen Partners nicht ausschließt.

Die DTM startet an diesem Wochenende mit 29 Fahrzeuge in die neue Saison – hier mehr dazu. Doch abseits des starken Starterfeldes, machten Gerüchte in den vergangenen Wochen die Runde, dass Gerhard Berger derzeit versucht, die DTM zu verkaufen.

Als Gründe wurde hier genannt, dass dies die Chance für den Österreicher ist, die Serie auf einem Hoch zu verkaufen. Denn am blauen Himmel der DTM ziehen einige Wolken der Ungewissheit auf. Ob das Starterfeld in den folgenden Jahren wieder in ähnlichen Regionen wie 2022 vordorngen wird, darf bezweifelt werden. Hier sorgen auslaufende Verträge der ITR mit Audi und BMW sowie das starke Aufkommen der LMDh-Prototypenklasse für Ungewissheit, in der einige Marken engagiert sind, welche auch mit Werksfahrern und Werksunterstützung stark in der DTM vertreten sind. Auch die Energiewende mit Elektrifizierung sorgt, trotz der DTM Electric, für Unsicherheiten und Fragezeichen.

Auf Anfrage von GT-Place veröffentlichte die ITR zu den Gerüchten nun ein Statement: „Generell kommentieren wir Gerüchte nicht. Richtig ist aber, dass wir im Hinblick auf die DTM Electric den Einstieg eines strategischen Partners nicht ausschließen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

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