Mit den finanziellen Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten haben sich in den letzten Tagen auch die Verantwortlichen der VLN Sport GmbH & Co. KG und der VLN VV GmbH & Co. KG auseinandergesetzt. Trotz des enormen Preissprungs wurde beschlossen, für die ersten drei Rennen von der in der Ausschreibung möglichen Energieumlage keinen Gebrauch zu machen.

Sogar eine Entlastung gibt es für die zahlreichen Sportwarte der Streckensicherung und übrigen Helfer. Hier wurde – ebenfalls einstimmig – beschlossen, die Aufwandsentschädigung bis auf Weiteres um fast 20 Prozent zu erhöhen.

„Wir sind glücklich, dass wir nach den Schwierigkeiten der vergangenen zwei Jahre in diesem Jahr ohne große Einschränkungen Rennen fahren können“, sagt Ralph-Gerald Schlüter, Geschäftsführer der VLN Sport GmbH & Co. KG. „Auch unsere Teams wurden durch die Pandemie arg gebeutelt. Das ist der Grund, wieso sich die Gesellschafter einstimmig dafür ausgesprochen haben, unsere Teilnehmer nicht weiter zu belasten, auch wenn dies unmittelbar das Ergebnis einer Veranstaltung belastet.“

Michel Pathe, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG ergänzt: „Dass wir in diesem Zuge sogar noch einen Schritt weiter gehen und den Sportwarten der Streckensicherung einen Zuschuss gewähren, ist Ehrensache. Eine häufig verwendete Floskel, aber mehr denn je zutreffend: Ohne das ehrenamtliche Engagement der vielen freiwilligen Helfer würde sich am Nürburgring kein Rad drehen.“

Am kommenden Samstag startet die Nürburgring Langstrecken-Serie in ihre 46. Saison. Tickets für die Tribünen am Grand-Prix-Kurs sowie die gesondert ausgewiesenen Zuschauer-Plätze in den Bereichen Brünnchen und Pflanzgarten sind ab 18 Euro (Parkplatz zehn Euro) zu haben. Die Tickets beinhalten zudem den Besuch des Fahrerlagers, der Boxengasse, der Startaufstellung sowie des Motorsport-Erlebnismuseums ring°werk. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Im Vorverkauf sind Tickets über www.VLN.de/tickets sowie am Renntag vor Ort erhältlich.

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