Für FACH AUTO TECH stand vom 13. bis 15. Januar der Saisonauftakt der 24H Series in Dubai auf dem Programm. Das erhoffte Top-Resultat beim 24-Stunden-Rennen blieb dem Porsche-Duo trotz starker Leistung am Ende allerdings verwehrt. Zunächst musste die Crew des Porsche 911 GT3 Cup #961, zu der die beiden Porsche Schweiz-Junioren Dominik Fischli und Alexander Fach gehörten, ihren Lauf frühzeitig beenden. Dem brasilianische Quintett im Boliden #962 machte ein Ausrutscher und daraus resultierende Beschädigungen ein besseres Resultat zunichte.
„24-Stunden-Rennen sind immer hart, aber dieser Ausfall ist richtig bitter“, erklärte Teamchef Alex Fach. „Nach einem unglücklichen Start haben die Piloten der #961 richtig Boden gutgemacht und auf die Führenden in der Klasse aufgeholt. Ich hätte es der gesamten Mannschaft gewünscht, dass sie die Zielflagge sehen und für ihren grandiosen Einsatz belohnt werden.“
Bis zum Ausfall infolge eines technischen Problems präsentierten sich Dominik Fischli, Alexander Fach, Peter Hegglin, Marcel Wagner und Jan Klingelnberg in überzeugender Form. Bereits in den Trainingssessions zeigte das Schweizer Aufgebot mit schnellen Rundenzeiten auf, im Rennen knüpften sie daran an.
Selbst eine Kollision mit anschliessender Reperatur zu Beginn des 24-stündigen Laufes bremste die Mannschaft dabei nicht aus. Die anfänglich verlorenen Runden holten die Piloten Schritt für Schritt wieder auf – vom Ende des 992-AM-Klassements ging es zwischenzeitlich bis auf Position vier nach vorn.
Alexander Fach, der zusammen mit seinem Teamkollegen Dominik Fischli seine Premiere bei einem 24-Stunden-Rennen feierte, zeigte sich nach dem Aus in der Nacht entsprechend enttäuscht. „Diesen Ausfall zu verkraften, ist nicht ganz einfach. Nach dem holprigen Start haben wir uns kontinuierlich durch das Feld gearbeitet. Bis zur Rennmitte konnten wir vier Runden auf die Spitze der Klasse gutmachen – da wäre sicher noch einiges drin gewesen“, resümierte der Schwyzer im Anschluss.
Für das Schwesterfahrzeuge #962 schaute es zunächst vielversprechender aus. Ayman Darwich, Eduardo Menossi, Leonardo Sanchez Secundino, Rouman Ziemkiewicz und Atila Roberto de Abreu konnten sich lange Zeit aus allen Problemen heraushalten und sich konstant auf Rang vier in der 992-Pro-Kategorie halten. Erst ein Ausrutscher neben die Strecke, rund vier Stunden vor Rennende, machten den guten Lauf zunichte. „Wir haben wirklich alles probiert, die Beschädigungen so gut es geht zu beheben, damit wir noch um Platzierungen kämpfen können. Zumindest haben wir aber die Zieldurchfahrt möglich gemacht – das haben viele nicht geschafft“, so der Teamchef zum Abschluss.
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