Das Rennwochenende der ADAC GT4 Germany in Hockenheim findet ohne den Seyffarth Motorsport Audi statt, auch der Start auf dem Nürburgring erscheint derzeit unsicher.
In Hockenheim fehlt der Seyffarth Motorsport Audi von Tim Reiter und Robin Rogalski im Starterfeld der ADAC GT4 Germany. Das Team aus Querfurt musste zuletzt schon den zweiten Lauf auf dem Sachsenring auslassen, Grund war ein Unfallschaden aus dem ersten Lauf auf der Berg- und Talbahn – hier mehr dazu.
Doch der Unfallschaden ist nicht Schuld am Nichtstart in Hockenheim. „Das Auto, das am Sachsenring gefahren ist, ist bei den zwei letzten Rennen des Audi R8 Cup in Most wieder angetreten. Es ist also repariert und theoretisch einsatzbereit“, so Pilot Tim Reiter gegenüber GT-Place.
Reiter erklärt weiter, dass der Nichtstart eine Teamentscheidung ist: „Das Team Seyffarth Motorsport hat sich dafür entschieden, am Hockenheimring nicht zu starten und der Einsatz am Nürburgring scheint auch nicht sonderlich realistisch zu sein. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben, aber es scheint das Ende dieser Saison zu sein. Es ist sehr schade, dass diese Saison in dieser Art endet, insbesondere weil die Gründe nicht auf der Fahrerseite liegen.“
Alle Artikel zu den Themen: ADAC GT4 Germany, Robin Rogalski, Seyffarth Motorsport, Tim Reiter