Nach dem DTM-Saisonfinale auf dem Norisring kritisiert ROWE Racing die Fahrzeugeinstufungen in der DTM.
Auf dem Norisring ist eine frustrierende DTM-Saison für ROWE Racing geendet. Sheldon van der Linde schloß die Saison auf Rang elf in der Gesamtwertung ab, sein Teamkollege Timo Glock nur auf Position 17. In der Teamwertung beendete ROWE Racing die Saison auf der siebten Position. Zu wenig für das ambitionierte Team aus St. Ingbert, welches mit Titelambitionen in die Saison gestartet ist.
Teamchef Hans-Peter Naundorf kritisiert zudem die Fahrzeugeinstufungen in der DTM scharf. Hier muss die Rennserie, laut Naundorf, dringend 2022 Verbesserungen machen. „Das letzte Rennwochenende auf dem Norisring war für uns noch schwieriger als das eine Woche zuvor in Hockenheim. Wie man deutlich sehen konnte, waren wir mit unserer Fahrzeugeinstufung absolut chancenlos, der Anschluss zu den anderen Herstellern hat extrem gefehlt. Das macht keinen Spaß und muss im nächsten Jahr besser werden. Ich ziehe meinen Hut vor unseren Fahrern und dem gesamten Team, die nie aufgegeben und in einem extrem anspruchsvollen und hart umkämpften Umfeld wie der DTM immer ihr Bestes gegeben haben.“
Auch der Südafrikaner van der Linde kritisierte die Einstufung des M6 GT3 nach dem Rennwochenende auf dem Stadtkurs in Nürnberg: Es war ein schwieriger Abschluss eines schwierigen Jahres. Aufgrund der Performance-Einstufung unseres BMW M6 GT3 waren hier am Norisring leider die Punkteränge außer Reichweite. Ich möchte mich bei allen Mechanikern und Teammitgliedern von ROWE RACING für ihre Arbeit in diesem Jahr bedanken.“
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