Auf dem Sachsenring und in Hockenheim starten Christopher Rink und Philipp Stahlschmidt in der ADAC GT4 Germany für Hofor Racing by Bonk Motorsport.
Auf dem Sachsenring setzt Hofor Racing by Bonk Motorsport erstmals in der Saison 2021 zwei BMW M4 GT4 in der ADAC GT4 Germany ein. Gesteuert wird das zweite Fahrzeug von den beiden Piloten Christopher Rink und Philipp Stahlschmidt, welche bereits in dem Team von Martin Kroll und Michael Bonk in der DTM Trophy an den Start gingen. Das Duo wird zudem auch beim übernächsten Rennwochenende in Hockenheim starten. Über den Start beim Finale auf dem Nürburgring wird noch beraten, offiziell ist dieser noch nicht.
Das Duo entschied sich aus verschiedenen Gründen zum Start in der GT4-Meisterschaft des ADAC. Zum einen möchte das Duo Michael Schrey und Gabriele Piana im Titelkampf der ADAC GT4 Germany unterstützen. Zudem möchten Rink und Stahlschmidt das Bonk-Team nicht zusätzlich belasten, denn es hätte sonst einen doppelten Einsatz in Hockenheim in der DTM Trophy und am Sachsenring in der ADAC GT4 Germany geben müssen. Schlussendlich kämpfen Rink und Stahlschmidt um den Titel in der Nürburgring Langstrecken-Serie, bei der sich das Saisonfinale mit dem DTM Trophy-Finale auf dem Norisring überschneidet. Somit setzen beide an dem Norisring-Wochenende ganz klar auf den Titelkampf am Nürburgring.
Zudem sieht der Nordschleifen-Routinier einen weiteren Vorteil: „Ich freue mich, dass ich neben der DTM Trophy, Erfahrungen in der zweiten großen GT4-Serie in Deutschland sammeln kann. Für uns ist das eine wichtige Erfahrung, gerade durch das unterschiedliche Rennformat und den anderen Reifen im Gegensatz zur DTM Trophy.“
„Mein Ziel ist bei den Rennen der ADAC GT4 Germany dasselbe wie in der DTM Trophy: Ich möchte in die Top 10 fahren!“, unterstreicht Christopher Rink. „Zuletzt bei der DTM Trophy in Assen fuhr ich die schnellsten Runden im Team und konnte mich über das Wochenende sehr gut entwickeln. Leider reichte es nicht zu einem guten Ergebnis, da ich auf Platz neun liegend einen Kontakt mit einem anderen Teilnehmer hatte. Dennoch war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar, was mich sehr zuversichtlich stimmt. Zudem wollen wir fehlerfreie Rennen absolvieren und zweimal die Zielflagge sehen, was für uns am wichtigsten ist, da wir so viele Kilometer und viele Erfahrungen sammeln können.“
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