Nach den ersten zwei Gaststarts in Zolder und am Nürburgring tritt JP Motorsport kommendes Wochenende zum dritten und letzten Gaststart in der DTM für dieses Jahr in Assen an. Sowohl für das junge Team als auch für den erfahrenen Fahrer Christian Klien ist die traditionsreiche Strecke ein Debut.

Mit einer Länge von 4,555 km, 17 Kurven und der schnellsten Kurve „Ramshoek“ des gesamten DTM Kalenders ist die niederländische Strecke eine willkommene Herausforderung für das JP Motorsport Team um Ex-Formel 1 Fahrer Christian Klien. Vor allem für die weitere Entwicklung des Teams ist die ursprünglich für Motorradrennen konzipierte Strecke ein guter Probelauf. Schließlich ist es das erste Jahr für JP Motorsport in dieser Rennserie und das Team strebt ständig nach Verbesserungen. Dazu gehören eben auch neue Strecken wie jene in Assen, die auch als „Kathedrale des Motorsports“ bekannt ist.
 
Schon die ersten beiden Gaststarts waren für das Team aufschlussreiche und wichtige Testläufe. Auch wenn das Ziel einer Top 10 Platzierung bisher nicht erreicht wurde, konnte Klien sich in dem breiten Starterfeld gut behaupten und sein Können unter Beweis stellen. Vor allem durch spannende Aufholjagden begeisterte der Rennfahrer die DTM-Fans. Weiterhin wird der Fokus am kommenden Wochenende darauf liegen, Stärken auszubauen, Schwächen zu erkennen sowie auszubessern und einen sauberen letzten Gaststart abzuliefern. Vielleicht gelingt es in Assen mit dem sehnlich erwarteten Achtungserfolg.
 
Christian Klien: „Ich bin schon auf sehr vielen Rennstrecken gefahren, aber es gibt immer wieder noch neue. Kommendes Wochenende werde ich im Rahmen der DTM das erste Mal auf der Rennstrecke in Assen fahren – eine sehr tolle, schnelle und flüssige Rennstrecke, die sowohl technische Teile, mittelschnelle und schnelle Kurven sowie lange Geraden hat. Die unterschiedlichen Streckenteile sollten auch den unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten in der DTM liegen, wodurch ich davon ausgehe, dass die Rundenzeiten wieder eng beieinander sind. Für uns ist das Rennwochenende in Assen das letzte für dieses Jahr. Nachdem wir am Nürburgring bereits eine gute Pace hatten, die wir nicht in ein Top-Ergebnis umsetzen konnten, ist es das Ziel, dies dieses Wochenende mit fehlerfreien Rennen zu schaffen. Wir freuen uns darauf, noch einmal in der DTM 2021 an den Start zu gehen, um weiter zu lernen und auch unsere Fähigkeiten zu beweisen!“

Alle Artikel zu den Themen: , ,