Beim 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie fand das Renndebüt des neuen BMW M4 GT3 statt – im Hause BMW ist herrscht zufriedene Stimmung über das Debüt.
Der neue BMW M4 GT3, der sich noch in der Test- und Entwicklungsphase befindet, trat in seinem ersten Rennen außer Konkurrenz in der Prototypen-Klasse SP-X an. Fahrzeuge in dieser Klasse müssen, unabhängig von ihrem Qualifikationsergebnis, am Ende des GT3-Feldes starten. Von dort aus arbeiteten sich Farfus und Eng mit dem #55 BMW M4 GT3 bis in die Top-10 nach vorn. Aufgrund einer geplanten Tankleerfahrt rollte das Fahrzeug in den Schlussminuten auf Platz zehn liegend ohne Benzin am Eingang der Boxengasse aus.
Mike Krack, Leiter BMW M Motorsport: „Es war für uns ein rundum gelungener Tag auf der Nordschleife. Herzlichen Glückwunsch an unsere drei BMW Junioren Max, Dan und Neil – sie haben in ihrem BMW M6 GT3 bis in die letzte Runde um ihren nächsten NLS-Sieg gekämpft und können auch mit Platz zwei mehr als zufrieden sein. Mit ihrer fehlerfreien Performance haben die drei eindrucksvoll bewiesen, dass sie auf der Nordschleife inzwischen zu den absoluten Spitzenteams gehören. Dazu kommt die erfolgreiche Rennpremiere unseres neuen BMW M4 GT3. Das Fahrzeug lief wie ein Uhrwerk, wir hatten weder am gestrigen Testtag noch heute in Qualifying und Rennen irgendwelche Probleme. Augusto und Philipp haben sich begeistert von der Performance des BMW M4 GT3 gezeigt und bestätigt, wie gut der BMW M4 GT3 auf der Nordschleife zu fahren ist. Insgesamt sind wir mit diesem NLS-Samstag sehr zufrieden.“
Philipp Eng, #55 BMW M4 GT3: „Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, und es war für mich eine Ehre, gemeinsam mit Augusto das Debütrennen des BMW M4 GT3 zu bestreiten. Das Auto ist extrem gut fahrbar. Wenn man es mit dem BMW M6 GT3 vergleicht, ist es bei noch besserer Performance noch einfacher zu fahren. Heute war wieder einiges los auf der Nordschleife, und ich hatte schon die eine oder andere Situation mit anderen Fahrzeugen. Doch da kam wieder ins Spiel, dass man mit dem BMW M4 GT3 auch offline überholen kann, ohne dass man sofort in Probleme gerät. Mein Fazit: Es war klasse, das Rennen ist reibungslos gelaufen, und ich würde mit dem Auto sofort ins 24-Stunden-Rennen starten.“
Augusto Farfus, #55 BMW M4 GT3: „Es war ein sehr emotionaler Tag. Denn ich erinnere mich noch an meinen ersten Rollout in Dingolfing, und nun sind wir nach all den Monaten hierher an die Nordschleife gekommen, und ich bin den ersten Rennstart mit dem neuen BMW M4 GT3 gefahren. Es war einfach großartig. Danke an BMW für einen herausragenden Job. Das Auto ist problemlos gelaufen. Wir konnten den Speed des neuen Fahrzeugs im direkten Vergleich mit der Konkurrenz messen. Es war eine tolle Erfahrung, das Auto fühlt sich super an, und ich kann es kaum erwarten, wieder damit auf die Nordschleife zu gehen.“
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