Auf dem Nürburgring fand das vierte Rennwochenende der DTM statt – T3 Motorsport konnte dabei seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Sowohl Esteban Muth, als auch Esmee Hawkey, fuhren dabei in der Eifel ihre besten Saisonergebnisse ein.
Auf dem Nürburgring fand das vierte Rennwochenende der DTM statt. Die Rennserie war zudem auch die erste Rennveranstaltung, welche nach der Flutkatastrophe auf dem Nürburgring abgehalten wurde. Über das ganze Wochenende prägten eine Gedenkminute und verschiedene Gedenkaktionen die Veranstaltung. Wie gewohnt ging T3 Motorsport mit zwei Lamborghini Huracan GT3 an den Start, welche von Esteban Muth und Esmee Hawkey gesteuert wurden.
Für Muth endete der erste Lauf, nach einigen Problemen, auf dem 14. Gesamtrang. Für den Rennsonntag arbeitete der junge Belgier, welche als „The Overtaker“ bekannt ist, und T3 Motorsport hart dran, aus den Ereignissen vom Samstag zu lernen und sich zu verbessern. Und dies gelang auch im chaotischen zweiten Rennen: Muth beendete das Rennen auf Rang fünf, was sein bestes Rennergebnis in der noch jungen DTM-Karriere ist. Zudem gewann er zum zweiten Mal die Juniorwertung in einem Rennen.
Auch Esmee Hawkey hatte ein schwieriges Samstagsrennen. Die Britin beendete den Lauf auf dem 17. Rang. Genau wie ihr Teamkollege konnte sie sich am Sonntag verbessern und überfuhr, trotz eines Drehers, die Ziellinie auf Position zwölf. Nach einer Zeitstrafe gegen einen Konkurrenten wurde sie auf der elften Position gewertet – ihr bestes Ergebnis in der DTM.
„Wir konnten auf dem Nürburgring an unsere bisherigen Erfolge anknüpfen und freuen uns darüber, dass wir am Sonntag unser bestes Ergebnis in der DTM einfahren konnten!“, so Teamchef Jens Feucht. „Trotz der chaotischen Rennen mit vielen Zwischenfällen hat unsere Strategie gut funktioniert. Mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Trotzdem werden wir weiter hart an uns arbeiten und hoffen bereits am Red Bull Ring eine weitere Stufe nach oben klettern zu können.“
Zudem ging das Team aus Dresden erstmals in der DTM Trophy an den Start. Formel 2-Star Lirim Zendeli steuerte den Audi R8 des Teams. Für den Bochumer waren es die ersten Starts im GT-Rennsport. Zendeli wurde im ersten Lauf auf Rang zwölf gewertet, ehe er im zweiten Aufschlag auf Rang neun fuhr. „Für sein Debüt im GT-Sport war es ein erfolgreiches Rennwochenende“, weiß Jens Feucht. „Darauf kann Lirim in der Zukunft aufbauen.“
In der Gesamtwertung der DTM liegt Esteban Muth nach vier von acht Rennwochenenden mit 27 Punkten auf Rang zwölf. Der Belgier belegt zudem die dritte Position in der Juniorwertung. In der Teamwertung liegt das Lamborghini-Team aus Dresden auf der neunten Position. Vom 3. bis zum 5. September gastiert die DTM auf dem Red Bull Ring in der Steiermark.
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