Die IMSA gleich das Reglement in der neuen GTD Pro-Klasse mit der GTD an.
Im Rahmen der State of the Sport-Konderenz der IMSA wurde nicht nur der 2022er Rennkalender verkündet – hier könnt ihr diesen einsehen – sondern auch die Reglementsangleichung der GTD Pro-Klasse mit der GTD. Die GTD Pro-Klasse ersetzt zur kommenden Saison die GTLM-Kategorie mit ihren GTE-Fahrzeugen – hier mehr dazu. Startberechtigt sind GT3-Fahrzeuge, welche aber keine Einschränkungen in den Fahrereinstufungen unterliegen. Auch Werkseinsätze sind in der neuen Klasse erlaubt.
Pläne für seperate BoP-Einstufungen der Klassen wurden vorerst verworfen. Doch die IMSA hält sich die Möglichkeit offen, dass es zukünftig Maßnahmen gibt, um die Klassen untereinander zu differenzieren.
Beide Klassen werden zusammen ihr Qualifying bestreiten. In der GTD-Klasse muss weiterhin der vorgeschriebene Bronze- oder Silberpilot das Zeittraining bestreiten, in der GTD Pro gibt es keine Einschränkung. Abgeschafft wird das zweiteilige GTD-Qualifying, wo im zweiten Segment Meisterschaftspunkte verteilt werden.
Beide Klassen werden auf dem selben Michelin Pilot Sport S9M-Reifen rollen.
Die Mindestfahrzeit pro Pilot wird in beiden Klassen identisch sein, ebenso die die Nachtankzeit.
Mit den einheitlichen Regeln kommt die IMSA den Teams und Herstellern entgegen, die dies gefordert haben. So sollen Teams gestärkt werden, die planen, in beiden Klassen Fahrzeuge einzusetzen.
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