Den Rennsonntag der DTM bestreiten nur 19 Fahrzeuge – das Rennwochenende von Arjun Maini ist beendet.
Kein Glück für Arjun Maini beim ersten Rennen der DTM in Zolder. Nach einem guten Start, bei dem der Inder von 15 aus gestartet zwei Positionen gut machen konnte, wurde er in der Fahrerlager-Schikane in eine Kollision verwickelt.
Beim Anbremsen traf Markengefährte Daniel Juncadella den Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed am Heck. „Ich habe ein kleines bisschen später gebremst als die Fahrer vor mir und habe dann versucht, Arjun auszuweichen. Das hat leider nicht funktioniert. Die Kollision geht auf meine Kappe“, räumte der Spanier ein. Juncadella erhielt für das Auslösen der Kollision eine Strafe – hier mehr dazu.
Maini rutschte in den Ferrari von Liam Lawson und strandete schließlich im Kiesbett. Das Rennen war vorzeitig beendet. Das Team hat am Fahrzeug mögliche Beschädigungen am Chassis festgestellt, die unter dem Aspekt der Sicherheit vor Ort nicht bis zum nächsten Tag zu beheben sind.
Teamchef Adam Osieka: „Arjun hat sich beim Start stark durchgesetzt und konnte direkt zwei Positionen gutmachen. Dann wurde er leider beim Anbremsen der ersten Schikane am Heck getroffen und schied aus. Die Schäden am Fahrzeug sind zu groß, so dass das Rennwochenende für uns leider vorzeitig beendet ist.“
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