Herberth Motorsport startet 2021 erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans. Für das prestigeträchtige Rennen auf dem Circuit de la Sarthe greifen Ralf Bohn, Rolf Ineichen und Robert Renauer ins Lenkrad des Porsche 911 RSR. Den begehrten Startplatz sicherten sich die Bayern dank des Titelgewinns in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series.

„Am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilzunehmen, bleibt für die meisten Menschen im Motorsport ein Traum“, so Teamchef Alfred Renauer. „Umso mehr freuen wir uns jetzt natürlich, dass wir mit einem starken Fahrertrio am Start stehen.“

Teil des Trios ist Ralf Bohn, der seit 2013 zur Herberth Motorsport-Familie gehört und gemeinsam mit dem Rennstall zahlreiche Erfolge feierte. „Ich bin schon sehr gespannt, was uns erwartet“, sagt der 49-Jährige, der im Zuge seiner Le Mans-Premiere erstmals ein GTE-Fahrzeug pilotiert. „Bisher sind wir immer mit GT3-Fahrzeugen angetreten. Die unterscheiden sich technisch als auch fahrerisch noch einmal sehr stark.“

Ebenso gespannt ist Rolf Ineichen. Der 43-Jährige ist Klassensieger der 24 Stunden von Daytona, Rennsieger im ADAC GT Masters sowie erprobter Fahrer auf der Langstrecke. Der Schweizer bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch eine große Portion Motivation mit ins Cockpit: „Le Mans ist das nächste Highlight für mich“, so Ineichen. „Ich kenne die Mannschaft schon lange – bisher meist als Gegner auf der Strecke. Dass wir ein gutes Paket haben, daran habe ich keine Zweifel.“

An eine gute Vorstellung glaubt auch Robert Renauer, der das Trio im Cockpit der Startnummer 69 komplettiert. Für ihn und seinen Zwillingsbruder Alfred geht mit der Teilnahme ein langgehegter Traum in Erfüllung. Seit der Teamgründung durch Vater Alfred Herberth stand ein Start beim populärsten Autorennen der Welt ganz oben auf der Wunschliste.

Vom 21. bis 22. August wird der Langstreckenklassiker in Frankreich ausgetragen.

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