Adrien de Leener hat sich beim spektakulären Zwischenfall im ersten Lauf des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Misano Wirbelbrüche zugezogen. Zudem kritisiert de Leener die „Sausage Curbs“, die in der Auslaufzone liegen und laut ihm die Sicherheit deutlich verringern.
In der Startphase des ersten Lauf des GT World Challenge Europe Sprint Cup in Misano sorgte Adrien de Leener für eine Schocksekunde, als sein Dinamic Motorsport Porsche 911 GT3 R, den er sich mit dem ADAC GT Masters-Meister Christian Engelhart teilt, über einen „Sausage Curb“ ausgehebelt wurde und aufstieg. Bei der Landung schlug der 911 GT3 R hart auf, wobei das Chassis beschädigt wurde.
Doch nicht nur das Fahrzeug wurde bei dem Zwischenfall stark beschädigt, sondern auch der Pilot wurde dabei verletzt. Adrien de Leener zog sich Wirbelbrüche zu.
Zudem kritisiert der Belgier die Streckensicherheit, welche durch die Curbs massiv verschlechtert wird. „Ich akzeptiere, dass es Risiken in diesem Sport gibt. Aber ich kann nicht akzeptieren, dass Auslaufzonen sicher sein sollen und deutlich mehr Risiken produzieren und gefährlicher sein können als eine Wiese, ein Kiesbett oder ein Unfall an sich. Und dies ist nicht zum ersten mal passiert!“, so de Leener.
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