In der vergangenen Saison feierte Jürgen Bender sein Debüt mit der Corvette C7 GT3-R. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten kam der Neckarsulmer immer besser zurecht. In diesem Jahr soll es noch einen weiteren Schritt nach vorne gehen.
Nach acht Jahren mit seiner Corvette Z06.R GT3 war Jürgen Bender klar. Es muss etwas Neues her. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Mittlerweile hatten auch in der Spezial Tourenwagen Trophy GT3 Boliden der neueren Generation Einzug gehalten. Im vergangenen Jahr stellte Bender seine Corvette der Generation C6 in die Ecke und nahm mit dem Nachfolgemodell die STT in Angriff. Zu Beginn lief noch nicht alles perfekt. An einigen Stellschrauben musste noch gedreht werden. Auf dem Hockenheimring war Bender noch minimal langsamer als mit dem Vorgängermodell. Doch der Speed war da. Mit der Carbon-Optik kam der GT-Wagen noch etwas zivil daher. In Sachen Optik wurde über den Winter nun nachgelegt, so dass die Corvette noch um einiges mehr auffallen dürfte.
Die Konkurrenz in der Division 1 ist groß wie nie. Gleich sechs weitere GT3-Boliden starten dort. Dazu kommen Exoten wie der Pumaxs RT von Henk Thuis, der brutal starke Ford GT von Jürgen Alzen oder der KTM X-BOW GT pilotiert von Rupert Atzberger.
Los geht die Saison Ende Juni in Oschersleben. Dort wird vom 25.-27. Juni beim ADAC Racing Weekend der erste Lauf zur Spezial Tourenwagen Trophy ausgetragen. Das Geschehen wird per Livestream auf dem Media Kanal des ADAC verfolgen können.
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