Die Vorbereitungen für die Premiere des BMW M2 Cup laufen auf Hochtouren: Am 6. und 7. Mai findet auf dem Lausitzring der offizielle Vortest des neuen Markenpokals statt. Im Cup mit dabei sind unter anderem Vincent France, Salman Owega und Melusi Pooe. Die Nachwuchsfahrer sammeln ihre ersten Erfahrungen mit dem neuen BMW M2 CS Racing, dem Einsatzfahrzeug des Markenpokals.

Für France und Owega ist es der Wechsel vom Kartsport in den Automobilrennsport. Im BMW M2 Cup bestreiten die beiden Deutschen damit erstmals eine volle Saison mit einem „Dach über dem Kopf“. Cup-Organisator Jörg Michaelis heißt die drei Nachwuchstalente herzlich willkommen: „Wir sind sehr stolz, unsere ersten Piloten bekanntgeben zu dürfen“, sagt er. „Der M2 eignet sich für Kartfahrer perfekt, um sich Grundkenntnisse für den Tourenwagen- und GT-Sport anzueignen.“

Doch auch für Neueinsteiger bildet der Markenpokal laut Michaelis eine gute Schule. „Melusi macht seine ersten Schritte im Motorsport. Hier ist die Grundlage natürlich eine andere. Umso wichtiger ist da eine individuelle Vorbereitung, welche durch unsere Speed Academy abgedeckt wird“, so Michaelis.

Vincent France, Salman Owega und Melusi Pooe gehören zum Aufgebot des BMW M2 Cup, in dem Nachwuchsförderung großgeschrieben wird. Bis zum 15. Mai haben junge Nachwuchstalente sowie ambitionierte Rennfahrer noch die Möglichkeit, sich für die Meisterschaft im Rahmen der DTM einzuschreiben.

Vincent France:

France hat sein Talent bereits vielfach im Kartsport unter Beweis gestellt. 2017 und 2018 wurde der 17-Jährige Vizemeister in der Junior-Klasse der Rotax Max Challenge Germany. 2019 folgte der Titel in der Senior-Kategorie. 2020 startete der Bad Homburger in der Rotax Euro Trophy sowie der BNL Karting Series. Nur ein Jahr später steht der Sprung ins Cockpit des BMW M2 CS Racing an.

Salman Owega:

Mit Salman Owega startet der jüngste der drei Owega-Brüder im BMW M2 Cup. Der 15-Jährige machte seine ersten Schritte im Kartsport und stand unter anderem in der ADAC Kart Academy am Start. Seine beiden Brüder Hamza und Jusuf haben sich bereits im GT-Sport einen Namen gemacht.

Melusi Pooe:

Die Laufbahn von Pooe sieht da etwas anders aus: Für den Johannesburger ist der Start im BMW M2 Cup nicht nur die Premiere in der Meisterschaft, sondern zugleich sein Debüt im Motorsport. Neben seinem Engagement im Cup macht der 21-Jährige seit 2019 ein Studium im Bereich Transportwesen an der Universität Johannesburg.

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