Ob ROWE Racing 2021 in der DTM starten wird, ist derzeit noch unklar. Ein ausschlaggebender Punkt wird die Größe des Starterfeldes sein.

2020 konnte ROWE Racing sowohl das 24h-Rennen auf dem Nürburgring als auch das in Spa-Francorchamps gewinnen. Nun plant das saarländische Team die Saison 2021. Das genaue Rennprogramm des Teams ist noch unklar. Eine mögliche Option ist ein Start in der DTM, an der das Team bereits im Sommer 2020 Interesse gezeigt hat.

„Wir haben gute Gespräche geführt, aber die Entscheidung, ob wir DTM machen, ist noch nicht gefallen“, so Teamchef Hans-Peter Naundorf gegenüber Motorsport-Total.com. Ich persönlich würde diese neue DTM als tolle Herausforderung empfinden, aber ich habe auch Partner, die sich darin selbst sehen müssen. Und am Ende entscheiden sie.“ Bezüglich einer Entscheidung sieht Naundorf keinen Zeitdruck, da der Saisonauftakt erst im Juni in Monza stattfinden wird – hier mehr zum Rennkalender.

Einer der ausschlaggebenden Punkte für ein Programm in der DTM ist für ROWE Racing die Größe des Starterfeldes, wie Naundorf erläutert. „Es könnte ein Killer für die DTM sein, wenn nicht genügend Fahrzeuge da sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dafür zu stimmen, wenn nur zwölf, 14 oder 16 Fahrzeuge fahren. Dann könnte ich meinen Partnern nicht dazu raten. 18 sollten es schon sein.“ Doch für den Teamchef dürfte das Starterfeld auch nicht zu groß sein: „Ich persönlich halte auch nichts von 30 oder noch mehr Fahrzeugen. 24 wäre das Optimum – aber mit einer guten Durchmischung an Fahrern und Autos.“

Mit welchem Fahrzeug das Team an den Start gehen würde, ist derzeit unklar. Naundorf stellt gegenüber Motorsport-Total.com aber klar, dass es wohl keinen Markenwechsel geben wird, das Team also entweder den BMW M6 GT3 oder den Porsche 911 GT3 R einsetzen würde.

Alle Artikel zu den Themen: ,