Nach der Startkollision bei den 24h Daytona zwischen Kevin Estre und Bruno Spengler gibt es eine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Werksfahrern.

Bereits am Start gab es den ersten Aufreger der 24h Daytona. Bruno Spengler kollidierte mit dem Heck des WeatherTech Racing Porsche 911 RSR und drehte den GTLM-Porsche von Kevin Estre um und löste dabei fast eine Massenkollision aus. Der Porsche wurde dabei stark beschädigt und verlor viele Runden und damit jede Chance auf den Klassensieg.

Hier könnt ihr euch den Zwischenfall ansehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der französische Porsche-Werksfahrer ließ nach seinem Stint bei Twitter seinen Frust ab: „Ich kann es nicht glauben! Wir haben das Rennen verloren, noch bevor es begonnen hat! Ich hatte darauf gewartet, dass der Pole-Setter Gas gibt und der BMW stieg voll aufs Gaspedal, ohne nach vorne zu schauen. Unglaublich.“

Bruno Spengler sieht gegenüber dem Fernsehsender NBCSN die Schuld eher bei Estre: „Ich weiß nicht, ob er ein Problem hatte und warum sein Auto nicht beschleunigte. Er ist sogar leicht auf die Bremse gestiegen. Er war damit außerhalb der Sequenz, weil alle anderen Autos Gas gaben. Deshalb habe ich ihn getroffen. Ich wollte ausweichen, aber das war unmöglich.“

Für den Zwischenfall erhielt der ehemalige DTM-Meister im BMW eine Durchfahrtsstrafe.

Alle Artikel zu den Themen: , , , , ,