Fast schon traditionell ist Klaus Bachler zu Jahresbeginn in den USA im Einsatz. Bereits zum sechsten Mal steht das Porsche-Ass aus der Steiermark beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona am Start.
„Es ist einfach ein absolutes Highlight. Jeder Motorsportler will da mal dabei sein. Deshalb ist es für mich – speziell in Zeiten wie diesen – sogar eine Ehre, am Start sein zu dürfen. Noch dazu, wo ich wieder in einem absoluten Topteam dabei bin“, so Bachler.
In der Tat: Wright Motorsport zählt in Amerika seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten und professionellsten Teams. Davon konnte sich Klaus bereits selbst überzeugen. So gab es im Vorjahr nach einer sehr guten Vorstellung Rang vier in den Klasse – wobei das Podium nur ganz knapp verfehlt wurde. Und da waren – wie auch am Wochenende – die beiden Amerikaner Patrick Long und Ryan Hardwick seine Partner!
„Ich erinnere mich gerne zurück. Das war ein richtig gutes Wochenende. Jetzt hoffe ich, dass es auch diesmal ähnlich gut laufen wird. Meine Zuversicht ist jedenfalls riesengroß.“ Da tut es nichts zur Sache, dass beim traditionellen Vortest nicht alles nach Plan lief, Hardwick nach der Klassen-Pole im Qualyfing dann in der Abend-Session das Auto verlor und dabei so stark beschädigte, dass man eine neue Karosserie benötigte und das Qualifikationsrennen vom letzten Platz aufnehmen musste – hier mehr dazu – nach 100 Minuten aber dennoch Neunter in der Klasse wurde.
„Das kann immer mal wieder passieren. Viel wichtiger ist aber, dass wir gesehen haben, dass wir den Speed haben und gut aufgestellt sind“, so der Porsche-Spezialist.
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