Schnabl Engineering plant derzeit an der Saisonplanung 2021. Das Team aus dem hessischen Butzbach plant, weiterhin das Einsatzteam von Falken Motorsports auf der Nürburgring-Nordschleife zu sein. Zudem übernimmt das Team erneut die technische Leitung im Porsche Supercup.
2020 war die Equipe aus dem hessischen Butzbach, wie in den letzten Jahren, das Einsatzteam von Falken Motorsports auf der Nürburgring-Nordschleife. Das Team brachte zwei Porsche 911 GT3 R an den Start, die beim 24h-Rennen die Positionen zehn und elf belegten. Zudem übernahm Schnabl Engineering die technische Leitung des Porsche Supercups.
Im Rennjahr 2021 plant die Mannschaft erneut das Einsatzteam von Falken Motorsports auf der Nürburgring-Nordschleife zu sein. Offiziell fixiert ist dies aber noch nicht. Auch die Piloten für den möglichen Einsatz stehen noch nicht fest.
Zudem übernimmt Schnabl Engineering erneut die technische Leitung des Porsche Supercups, der erneut im Rahmen der Formel 1 ausgefahren wird. Hierbei wartet ein neues Einsatzfahrzeug im Markenpokal auf die Mannschaft rund um Sven Schnabl. Der neue Porsche 911 GT3 Cup ist der erste Rennwagen aus dem Hause Porsche, welcher auf dem 992-Modell des 911ers basiert – hier mehr zu dem Fahrzeug.
„Weitere Planungen gibt es momentan keine, was aber nicht bedeutet, dass dies alles ist!“, stellt Schnabl klar.
Doch wie stark behindert die aktuelle Covid-19-Situation die Saisonplanung? „Momentan behindert dieses noch nicht die Saisonplanungen für 2021. Wir müssen planen und dann natürlich hoffen, dass alles stattfindet. Das hängt natürlich an so vielen Faktoren die wir noch gar nicht einschätzen können. Wie lange geht ein eventuell verlängerter Lockdown in Deutschland und auch in Europa? Wie sieht es mit Einreise in europäische Länder und auch bei der Wiedereinreise in Deutschland aus? Hotelsituationen? Impfungen?“, erläutert Sven Schnabl gegenüber GT-Place. „Fakt ist, wenn wir Anfang Januar wieder mit der Arbeit beginnen dürfen, müssen wir natürlich alles so weit wie nötig vorbereiten um bei eventuellen Test- und Renneinsätzen fertig vorbereitet zu sein. Was bis dahin noch passiert, wissen wir leider nicht.“
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