Nach der Bekanntgabe der Kooperation vom Wochenspiegel Team Monschau und Phoenix Racing gab es viele Spekulationen über die Zukunft der Phoenix-Mannschaft. Fest steht eins: Das Team wird sich vorerst von einer Markenzugehörigkeit lösen.
In der Saison 2021 wird Phoenix Racing das Einsatzteam vom Wochenspiegel Team Monschau. Das Team von Ernst Moser wird in der Nürburgring Langstrecken-Serie, beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in der 24H Series für die Truppe um Georg Weiss die bekannten Ferrari 488 GT3 einsetzen. Zudem plant WTM Racing ein internationales LMP3-Programm mit dem Duqueine D08 in der ELMS sowie dem Michelin Le Mans Cup – auch hier wird das Team aus Meuspath als Einsatzteam fungieren – hier mehr zu der Kooperation zwischen den Teams.
Durch die Bekanntgabe der Kooperation wurden in den sozialen Netzwerken Diskussionen über die Zukunft des eigenen Programms von Phoenix Racing angefacht. Bleibt das Team bei Audi oder wechselt die Mannschaft komplett zu Ferrari – dies war die meistdiskutierte Frage unter den Beiträgen.
Phoenix Racing bestätigte gegenüber GT-Place, in den kommenden Jahren auf Markenvielfalt zu setzen. Ein erster Vorläufer der gelösten Markenzugehörigkeit war die 2020er Saison in der DTM Trophy, als der Rennstall einen Porsche 718 Cayman Clubsport MR für Rudolf Rhyn in der seriennahen GT-Serie eingesetzt hat.
Fest steht aber, dass Phoenix Racing 2021, neben dem LMP3-Einsatz vom Wochenspiegel Team Monschau, ein eigenes LMP-Programm auf die Beine stellen wird. Mit einem Oreca 07 LMP2 wird der Rennstall in der Asian Le Mans Series starten. Das Ziel ist dabei klar: mit einem erfolgreichen Auftritt und der Meisterschaft im Gepäck einen Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans sichern. Des Weiteren ist auch ein Engagement in der European Le Mans Series geplant – hier mehr dazu.
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