Das zweite Rennwochenende der ADAC GT4 Germany in Hockenheim steht an. Wir blicken auf die Ergebnisse in den Trainingssitzungen zurück.
Training 1:
Nicolaj Møller Madsen fuhr im ersten Training der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring die Bestzeit. Der Däne umrundete den Kurs in 1:48.617 Minuten. Trainingsbestzeit für den ehemaligen GT4 Eurpean Series-Meister, der gemeinsam mit Jan Kasperlik für Allied-Racing startet. „Wir waren mit alten Reifen auf der Strecke. Insgesamt war es eine gute Runde. Wir testen noch einige Dinge aus und haben auch noch Potenzial für Verbesserungen. Somit bin ich mit der Zeit sehr zufrieden“, erklärt Møller Madsen. „Wir wollen am Wochenende natürlich siegen. Ich schätze hier am Hockenheimring jedoch auch BMW sehr stark ein.“
Rang zwei geht an den T3-HRT-Motorsport Audi R8 LMS GT4 von Hugo Sasse und Will Tregurtha. Der Brite fuhr die schnellste Rundenzeit des Fahrzeugs.
Die Top 3 komplettiert Marvin Dienst im Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT4, den er sich mit Marcus Suabo teilt.
Ergebnis (Top 10):
1. Jan Kasperlik/Nicolaj Møller Madsen – Allied-Racing – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
2. Hugo Sasse/Will Tregurtha – T3-HRT-Motorsport – Audi R8 LMS GT4
3. Marcus Suabo/Marvin Dienst – DLV-Team Schütz Motorsport – Mercedes-AMG GT4
4. Robin Falkenbach/Cedric Piro – Team piro sports Caffe d Italia – Ginetta G55 GT4
5. Christer Jöns/Christopher Dreysprint – Dörr Motorsport – McLaren 570S GT4
6. Florian Janits/Reinhard Kofler – True Racing – KTM X-Bow GT4
7. Levi O´Dey/Alexander Tauscher – KÜS Team75 Bernhard – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
8. Jan Krabec/Lennart Marioneck – RTR Projects – KTM X-Bow GT4
9. Dennis Richter/Dominik Schraml – Burgmann Racing – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
10. Tano Neumann/Joachim Bölting – DLV-Team Schütz Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
Hier könnt ihr das komplette Ergebnis einsehen.
Training 2:
Im zweiten Training fuhr der Brite Will Tregurtha – der erst an diesem Wochenende in der Serie debütiert – die Bestzeit. In 1:49.382 Minuten fuhr der T3-HRT-Motorsport-Pilot die Bestzeit. „Wir haben richtig hart gearbeitet, um das Auto schneller zu machen. Das ist uns nun offensichtlich gelungen“, jubelte Tregurtha. „Meine Runde war wirklich super. Ich hatte keinen Verkehr. Darauf wird es auch in der Qualifikation ankommen. Dann möchte ich natürlich wieder ganz oben stehen. Im Rennen sind die Top Drei unser Ziel.“
Rang zwei geht an den österreichischen KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler. Kofler teilt sich mit Florian Janits den True Racing KTM X-Bow GT4. „Durch den Testtag gestern und das erste freie Training fühlen wir uns nun perfekt vorbereitet“, erläutert Kofler. „Die Evo-Version sollte gut auf das Layout des Hockenheimrings passen. Speziell am Start werden wir mit dem neuen Auto nun noch besser dagegen halten können. Ich bin sehr optimistisch und hoffe auf die Fahrt in die Top Fünf oder sogar die Top Drei.“
Die drittschnellste Zeit fuhr Robin Falkenfach im Ginetta G55 GT4 von Piro Sports.
Ergebnis (Top 10):
1. Hugo Sasse/Will Tregurtha – T3-HRT-Motorsport – Audi R8 LMS GT4
2. Florian Janits/Reinhard Kofler – True Racing – KTM X-Bow GT4
3. Robin Falkenbach/Cedric Piro – Team piro sports Caffe d Italia – Ginetta G55 GT4
4. Phil Dörr/Fred Martin-Dye – Dörr Motorsport – McLaren 570S GT4
5. Jan Kasperlik/Nicolaj Møller Madsen – Allied-Racing – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
6. Christer Jöns/Christopher Dreyspring – Dörr Motorsport – McLaren 570S GT4
7. Tano Neumann/Joachim Bölting – DLV-Team Schütz Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
8. Jacob Erlbacher/Christoph Dupré – Dupré Motorsport Engineering – Mercedes-AMG GT4
9. Stephan Grotstollen/Georg Braun – Team lillestoff – BMW M4 GT4
10. Tom Kieffer/Christian Kosch – Allied-Racing – Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR
Das komplette Ergebnis könnt ihr hier einsehen.
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