Tim Heinemann ist nach der Saisonhalbzeit der DTM Trophy überlegener Tabellenführer in der Rennserie. Doch der HP Racing International-Pilot möchte noch nicht auf den Titel schauen.
Sechs von zwölf Rennen in der neuen DTM Trophy sind bislang absolviert. Tim Heinemann ist bislang der Mann der Stunde in der Rennserie. Der HP Racing International-Pilot konnte die letzten vier Rennen in der Serie gewinnen. Zudem beendete er die beiden Läufe beim Saisonstart in Spa-Francorchamps auf der zweiten Position. Heinemann sicherte sich zudem auch drei Pole-Positions. Auf dem Punktekonto hat Heinemann bislang 150 Zähler und somit 66 Punkte Vorsprung auf seinen engsten Verfolger Jan Kisiel. Durch den Vorsprung steht fest, dass er auch nach dem vierten Rennwochenende auf dem Nürburgring weiterhin Tabellenführer sein wird.
Doch Heinemann sagt nicht, dass er das überlegene Paket in der Serie hat, sondern bislang eine fehlerfreie Saison bestreitet und sein Team HP Racing International ihn perfekt unterstützt. „Was wir letztes Jahr an Pech hatten, haben wir wohl dieses Jahr als Glück“, berichtet Heinemann am Nürburgring.
Doch trotz seiner komfortablen Tabellenführung schaut Heinemann noch nicht auf den Titel in der DTM Trophy. Für den 22-Jährigen zählt seine Performance in den einzelnen Rennen. Und auch er gibt zu bedenken, dass ein schlechtes Rennwochenende mit viel Rennpech genügen würde, dass ein Großteil seines Punktevorsprungs von seinen Gegnern aufgeholt werden kann. Der Mercedes-Pilot: „An den Titel denke ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, eher von Rennen zu Rennen.”
Abschließend sagt Heinemann lachend: „Aber es wäre schön, den Vorsprung bis Zolder zu behalten und etwas Risiko aus dem letzten Wochenende zu nehmen.“
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