NKPP Racing by Bas Koeten Racing gewinnt das 16h-Rennen in Hockenheim. Es ist der erste Sieg eines Porsche Cup-Fahrzeugs in der Geschichte der 24H Series.
Der Sieg bei den 16h Hockenheim geht an den NKPP Racing by Bas Koeten Racing. Gijs Bessem, Harry Hilders und Marcel van Berlo gewinnen das Rennen im Porsche 911 GT3 Cup der niederländischen Mannschaft. Mit dem Sieg schreibt das niederländische Fahrertrio Geschichte in der 24H Series: Erstmals feiert ein Porsche Cup-Fahrzeug den Gesamtsieg in einem Rennen der Langstreckenserie. Die bisher beste Platziertung eines 911 GT3 Cup erreichte Motorsport Services 2013 bei den 12h Budapest, wo die Mannschaft den zweiten Rang belegte.
Rang zwei belegt, nach einem teilweise harten Kampf mit dem Sieger, der Porsche 911 GT3 Cup der DUWO Racing-Mannschaft aus Luxemburg. Andrey Mukovoz, Sergey Peregudov und Stanislav Sidoruk wechselten sich am Steuer des Porsche ab.
Den dritten Platz belegt der Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing VW Golf GTI TCR von Constantin Kletzer, Jasmin Preisig, Christoph Lenz, Rhys Lloyd und Yannick Mettler. Und auch das ist ein Rekord in der 24H Series: Noch nie zuvor schloss ein TCR-Fahrzeug ein Rennen in den Top 3 ab, wenn die GT-Fahrzeuge und die Tourenwagen gemeinsam an den Start gingen.
Der Team Avia Sorg Rennsport BMW M4 GT4 Olaf Meyer, Björn Simon, Heiko Eichenberg und dem Spanier José Manuel de los Milagros gewann nach 16 Rennstunden in der GT4-Klasse.
Drama gab es für den CP Racing Mercedes-AMG GT3 von den vier US-Amerikanern Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Shane Lewis. Das Fahrzeug führte lange souverän das Rennen an, ehe in der Sachskurve das Fahrzeug einschlug. Nach einer 45-minütigen Reparatur ging das Fahrzeug wieder auf die Strecke und holte mit großen Schritten auf den Führenden auf, ehe der Wagen erneut repariert werden musste. Probleme mit dem Kühler zwangen das Quartett zu einem weiteren 35-minütigen Halt in der Boxengasse. Am Ende reichte es für den AMG GT3 nur für die siebte Position im Gesamtergebnis.
Probleme auch für den Equipe Verschuur Renault R.S.01 von Harrie Kolen, Erik van Loon und Mike Verschuur. Probleme an der Antriebswelle zwangen das niederländische Team zum Aus.
Gar nicht an den Start ging der Porsche 911 RSR von Proton Competition. Das Fahrzeug, auf dem Christian Ried, Dominique Bastien und Vutthikorn Inthraphuvasak genannt waren, drehte zwar im Training einige Runden, doch weder im Qualifying noch im Rennen ging der GTE-Sportwagen an den Start.
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