Der neue SCG004C debütierte im 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie. Nach dem Rennen sprachen wir mit Teamchef James Glickenhaus.
Beim 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie debütierte der neue SCG004C der Scuderia Cameron Glickenhaus. Thomas Mutsch, Felipe Fernández Laser und Franck Mailleux griffen ins Steuer des spektakulären Sportwagens. Das Hauptziel der Mannschaft war es, soviel Erfahrung wie möglich mit dem Fahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife zu sammeln, ehe der Wagen am 24h-Rennen teilnehmen wird, welches vom 24. bis 27. September stattfindet.
Doch bereits bei den Testfahrten am Freitag gab es einen Schock für das Team des ehemaligen Regisseurs. Das Fahrzeug fing Feuer und wurde stark beschädigt. „Das Feuer wurde ausgelöst, da wir das Auspuffrohr verkleinerten, da wir zu laut waren. Der Druck ließ das Auspuffrohr brechen und die heißen Abgase haben die Getriebeölpumpe schmelzen lassen, was das Feuer verursachte. Wir haben das Fahrzeug die ganze Nacht repariert, so dass wir am Rennen teilnehmen konnten. Für das 24h-Rennen fahren wir mit einem größeren Schalldämpfer“, erklärt Teamchef James Glickenhaus.
Das Fahrzeug beendete das Rennen auf der 96. Position in der Gesamtwertung, doch das Ergebnis spielte bei dem Rennen keine Rolle für die Mannschaft. Wichtig war es, viel Erfahrung und Kilometer mit dem Fahrzeug zu sammeln.
„Das Fahrzeug fuhr sehr gut“, unterstreicht Glickenhaus. „Wir fuhren erstmals mit dem Fahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife, wodurch wir häufiger in die Boxengasse fuhren um verschiedene SetUps auszuprobieren. Wir mussten auch eine BoP für das Fahrzeug etablieren. Aus diesem Grund fuhren wir auch mehrfach in die Boxengasse um verschiedene Dinge auszuprobieren. Wir arbeiten eng mit der Organisation des Rennens zusammen und denken, dass wir für das 24h-Rennen eine gute und faire Einstufung bekommen, die auf den Daten aus diesem Testrennen basiert.“
Abschließend sagt der beliebte Teamchef: „Das Auto fuhr sehr gut – wir freuen uns auf das 24h-Rennen!“
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