Niclas Königbauer, Teammanager von Walkenhorst Motorsport, gibt einen Ausblick auf das DTM Trophy-Programm des BMW-Teams aus Melle. Zudem verrät er, welche Rolle Jörg Müller in dem Projekt einnimmt.
Walkenhorst Motorsport wird in der Debütsaison der DTM Trophy mit zwei Fahrzeugen vertreten sein. Der Brite Ben Tuck und Max Koebolt aus den Niederlanden steuern die beiden BMW M4 des Teams aus Melle.
„Unser gestecktes Ziel ist klar, wir wollen um die Meisterschaft kämpfen und Rennen gewinnen!“, unterstreicht Teammanager Königbauer. „Wir haben ein Team auf die Beine gestellt welche die neuen Herausforderungen des Sprint-Formats meistern werden. Mit Ben Tuck und Max Koebolt haben wir zwei Fahrer verpflichten können welche bereits ihr großes Talent in verschiedenen Serien zeigen konnten.“
Der ehemalige BMW-Werksfahrer Jörg Müller wird das Engagement des Teams aus Melle unterstützen. Müller gewann nicht nur zweimal das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, sondern sammelte in der Tourenwagen-WM, Tourenwagen-EM und dem STW-Cup viel Erfahrung in Sprintrennen. „Um unseren Fahrern die bestmögliche Unterstützung zu bieten, haben wir als Coach und direkten Ansprechpartner Jörg Müller im Team integriert, welcher mit voller Leidenschaft die Nachwuchsförderung mit uns vorantreibt. Mit so viel Engagement und Energie werden wir unsere Ziele hoffentlich erreichen“, berichtet Niclas Königbauer.
Doch wie kam es überhaupt zu dem Engagement von Walkenhorst Motorsport in der DTM Trophy? Bislang hat sich die Mannschaft von Henry Walkenhorst vor allem auf der Nürburgring-Nordschleife und bei internationalen Langstreckenrennen einen Namen gemacht. „Wir haben uns im Bereich der Langstrecken Rennen einen sehr guten Namen erarbeitet und wir wollen auch andere Formate für uns gewinnen, da kam die DTM Trophy gerade zur richtigen Zeit. Die Plattform ist sehr professionell und attraktiv für Teams, Fahrer und Sponsoren, auch wenn der Ablauf ohne Zuschauer natürlich Anfang des Jahres so nicht geplant war“, erklärt der Teammanager abschließend.
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